ich versuchs kurz zu machen:
Symptome: im Februar 2013 so etwas wie einen Harnwegsinfekt mit Brennen und Harndrang (ohne Ausfluss), Schwäche und leichtem Fieber. Weiterhin hatte ich stechende Schmerzen in den Achselhöhlen (ist ungewöhlich, ich weiss, hatte ich aber auch mal vor 8 Jahren bei einer Chlamydieninfektion). Die Krankheitssymptome vergingen, geblieben sind Brennen in der Harnröhre unabhängig vom Wasserlassen, Achselschmerzen. Hinzugekommen sind Schmerzen in der Leistengegend und in der Halsregion. Fühlt sich nach Lymphknoten an, diese sind aber nicht geschwollen.
Diagnose: Abstrich, PCR und diverse Urinuntersuchungen, alles negativ, aber auch alles erst nach diversen Antibiotikavergaben. Einziger Nachweis: Urethrits nach Harnröhrenspiegelung
Therapien: 10 Tage Doxycyclin, 10 Tage Levofloxacin, Einmaldosis Azithromycin, nochmal 10 Tage Doxycyclin, 14 Tage Ciprofloxacin und nochmal 21 Tage Doxacyclin
Jetzt hab ich die Beschwerden seit 9 Monaten und keine Besserung in Sicht.
Da dieses Thema ja auch schon öfter besprochen wurde und ich auch viele Ihrer Beiträge dazu gelesen habe, habe ich ein paar andere Fragen:
1) Vor allem mache ich mir Sorgen über die Achselschmerzen. Haben Sie eine Idee zu meinen Achselschmerzen/Leistenschmerzen/Halsschmerzen ? Gibt es einen Erreger der über sexuellen Kontakt die Lymphknoten angreift ? Muss/kann ich hier tätig werden ?
2) Kann es sein, dass das Doxy nicht mehr wirkt, nach mehreren Therapieversuchen ?
3) In welcher Richtung kann ich noch forschen lassen ? Da bis jetzt keine Erreger gefunden worden sind, kann die Urrethris auch psychosomatisch bedingt sein ?
Vielen dank im vorraus
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