mein Stiefbruder (Alter: 50) nahm vor zwei Wochen einen Routine-Termin beim Urologen wahr, um seinen PSA-Wert überprüfen zu lassen. (Dies tut er regelmässig, da sein Vater vor Jahren an Prostatakrebs erkrankte; bei ihm wurde später auch noch Blasenkrebs diagnostiziert - mir ist jedoch nicht bekannt, ob dieser vom Prostatakrebs "gestreut" wurde.) Die erste Untersuchung ergab einen PSA-Wert von 4,2, so dass der Arzt sicherheitshalber in der vergangenen Woche einen zweiten Test durchführte - Ergebnis: Der Wert lag nun schon bei 4,8. Daraufhin empfahl er dringend eine Biopsie, die er in der nächsten Woche durch den Darm vornehmen wird. Nun stellen sich mir einige Fragen, zu denen ich mir Ihre Antwort erhoffe:
- Ist die Biopsie schmerzhaft, erfolgt die Verabreichung einer örtlichen Betäubung?
- Wann erhält man nach der Biopsie den BEFUND?
- Falls dieser positiv ausfällt: Was geschieht weiter und ab wann?
- Erfolgt nach der Biopsie eine mehrtägige Krankschreibung?
- Welche Rolle spielen Gewicht und Größe der Prostata?
- Wie lange ist das ab dem Vortag der Biopsie erstmalig zu nehmende Antibiotikum weiter einzunehmen?
- Da die Biopsie durch den Darm erfolgt, also dort "Verletzungen" entstehen, ist die Verdauung danach nicht schmerzhaft?
- Was kann man gegen diese Schmerzen ggf. tun?
- Hat man nach der Biopsie generell noch Schmerzen; wenn ja: Wie kann man diesen entgegegnwirken?
Für eine schnelle Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar, da ich in großer Sorge bin.
Herzlichen Dank im Voraus!
Mit freundlichen Grüßen
ChrissieM62
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