Seit ca. 3 Jahren zeigen sich bei mir (38) immer wieder Prostata-Beschwerden, die meist aus leichtem Brennen/Ziehen bestehen, selten ist es während einiger Tage etwas schmerzhafter.
Vor kurzem konnten im Ejakulat erstmals Streptococcus Agalactiae nachgewiesen werden. In welchem Umfang weiß ich leider nicht, der Urologe empfiehlt jedoch eine Antibiotika-Therapie.
Durch frühere Therapieversuche weiß ich, daß ich Cotrimoxazol schlecht und Gyrasehemmer überhaupt nicht vertrage. Cotrimoxazol hatte ich vor einem Jahr in größerem Umfang (2 x 960 mg über 30 Tage) eingenommen, eine positive Wirkung war jedoch nicht erkennbar. Gegen Tetracycline sind die nachgewiesenen Bakterien laut Urologe resistent und andere Wirkstoffe würden kaum in die Prostata vordringen können.
Meine Frage ist nun: gibt es keine weiteren Wirkstoffe, die erfolgversprechend wären? Sind die o.g. Bakterien vielleicht doch so häufig anzutreffen, daß es eher unwahrscheinlich ist, daß sie für die Beschwerden verantwortlich sind?
Viele Grüsse
Michael
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