ich (m/29) bekamm vor knapp drei Monaten plötzlich einen ziehenden Schmerz in den Hoden der nach ca. 10 Tagen wieder verschwand. Dannach war ca. zwei Wochen ruhe, wobei sich die Hoden nie ganz normal anfühlten. Dannach kam der Schmerz wieder, allerdings etwas weniger als beim ersten Mal. Der Besuch beim Urologen ergab nichts, auch wenn mir auf Verdacht Antibiotika verschrieben wurden.
Nachdem die Hodenschmerzen wieder weniger wurden bekamm ich plötlich Unterleibsschmerzen vorauf ich meinen Hausarzt besuchte. Dieser überwies mich wieder an einen Urologen. Nachdem ich diesmal einen zweiten Urologen aufsuchte konnte auch nach Ultraschal und Röntgen nichts festgestellt werden (Leiste, Hoden, Nieren, Blase und Prostata scheinen in Ordnung).
Letzen Donnerstag ließen die Unterleibsschmerzen wieder nach und der untere Rücken begann zu schmerzen. Hausarzt tippt jetzt auf einen eingeklemmten Nerv und gab mir neben zwei Spritzen noch Diclo - Leider beites bisher ohne Effekt.
Derzeit habe ich immer noch Rückenschmerzen und sehr unangenehmes Gefühl im Hoden und Dammbereich, teilweise auch Innenschenkel und Unterleib.
Übermorgen steht nun ein Besuch beim Orthopäden an, weswegen mich interessiert ob die Symptome z.B. auf einen Bandscheibenvorfall hindeuten. Ist es normal erst Hoden und Monate später Rückenschmerzen zu bekommen?
Mit freundlichen Grüßen
Christian Kolb
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