Ich habe schon seit längerer Zeit einen verdrehten und abgeschwächten Harnstrahl. Ich hatte keine weiteren Beschwerden. Vor 4 Tagen jedoch fasste ich den Mut und ging zum Urologen. Dieser führte die rektale Abtastung der Prostata durch, welche mir keine Beschwerden/Schmerzen verursachte. Außerdem machte er einen Ultraschall der Prostata. Es stellte sich heraus, dass meine Prostata vergrößert ist. Dazu muss ich sagen das ich erst 24 Jahre alt bin und keine Vorerkrankungen habe. Keine Urinprobe und keine Blutentnahme erfolgte. Er gab mir einen Termin für September und das war's.
Seit ca. 5 Tagen habe ich nun Erektionsstörungen, d.h. Die Erregbarkeit hat abgenommen. Ich benötige mehr Zeit bis die Erektion erreicht ist, kann Sie nur schlecht halten und die Härte der Erektion hat ebenfalls abgenommen. Ich habe Angst das dies so bleibt. Morgendliche Erektion nicht mehr vorhanden und wenn doch, dann nur halb. Dies würde ich nicht als Erektion benennen.
Außerdem läuft das Ejakulat bei einem Orgasmus nur noch raus. Das dies alles am Stress liegen soll kann ich mir nicht vorstellen. Ich habe eine langjährige Beziehung und Rede mit meiner Freundin über alles ganz offen.
Desweiteren "spüre" ich die Prostata, was sich durch einen leichten Druck/Brennen bemerkbar macht an der Stelle wo die Prostata ist. Außerdem strahlen leichte Schmerzen in den Penis aus mit zusätzlich zeitweisem Stechen. Beim sitzen spüre ich den Druck der Prostata auch rektal. Ich möchte hier nicht von starken Schmerzen sprechen... Es sind nur leichte, jedoch dauerhaft spürbar und unangenehm. Ich muss dazu noch ca. Aller 1,5 - 2,5 Stunden auf Toilette. Ich habe keine Schmerzen beim Wasser lassen oder der Ejakulation. Was könnten diese Symptome Aussagen? Diagnose? Prostatitis?
Welche Behandlung ist angeraten und was für Untersuchungen?
Kommentar