Mir (28 Jahre) wurde im Rahmen einer Enukleation im Herbst 2010 ein gutartiger Leydigzelltumor entfernt. Beide Hoden sind noch erhalten.Die Histologie ergab, dass dieser Tumor, welcher 3mm groß war, gutartig war und CT-Untersuchungen ergaben auch keinen Grund zur Sorge. War auch schon 2 mal bei Nachkontrollen und alles ok. Zur Information, habe Azzospermie und kleinvolumige Hoden. Bei der letzten US-Untersuchung (von mir gewollt) auch alles ok, bis auf kleine Verkalkungen im Hoden. Arzt sagte mir, ich brauche mir keine Sorgen zu machen, weil das jeder Dritte hat, solche Verkalkungen. Meine Frage ist jetzt, kann sein, dass durch die Enukleation bzw. Biopsien das Hodengewebe geschädigt wurde, und demnach jetzt die Verkalkungen entstanden sind?
Sollte sowas im Auge behalten werden; kann es sein dass diese Verkalkungen einen neuen Ho-Tumor produzieren können.
Mache auch in letzter Zeit (seit 3 Wochen) Sport, sprich Radfahren, habe Angst dass die Verkalkungen durch das Radfahren gekommen sind, wobei ich im Tag (so im Schnitt nur 30 Minuten fahre).
Zusammengefasst: Alle Nachuntersuchungen ok bis jetzt, bis auf die Verkalkungen in den Hoden und dahingehend bezieht sich meine Frage, durch was oder ob diese Verkalkungen durch die Enukleation entstanden sind oder ob man dies bei Hodenoperierten Leuten vermehrt beobachtet, weil mein Arzt sagte mir, kann sein dass dies durch Schläge/Verletzungen/Durchblutungsstörungen entstanden ist.
Kann es auch sein, dass es durch zuviel Kalzium kommt (nehme nämlich Ca/Mg Brausetabletten ein).
Und letzte Frage ist, in wie weit ein Leydigzelltumor gutartig bleibt.
Vielen Dank für die Beantwortung im Voraus, lg.
Kommentar