ich habe mich hier schon einmal gemeldet, ich habe seit November Missempfindungen in der Harnröhre, also nun schon seit gut 4 Monaten.
Bei einer Blasenspiegelung wurde festgestellt, dass ich in der Harnröhre (ca. an der Stelle, an der die Missempfindungen sind) eine anatomische Besonderheit habe, nämlich eine Art "Schleimhauttasche" harnröhrenauswärts gerichtet, in der sich für den Urin kaum erreichbare Bakterien angesiedelt haben könnten.
Bei einen Abstrich im Januar wurden erstmals auch Bakterien festgestellt die resistent gegen Doxycyclin sind (Habe Doxy im November 10 Tage und im Januar 14 Tage genommen).
Nun habe ich 3 Fragen:
1. Denken Sie die Bakterien könnten schon im November "von Natur aus" resisten gegen Doxy (und Cotrim Forte, das ich damals 5 Tage eingenommen habe) gewesen sein, weswegen die Behandlung nicht angeschlagen hat?
2. Mein Antibiotikum wurde auf Amoxicillin (mit Clavulansäure) umgestellt, denken sie eine Therapie für 10 Tage ist ausreichend (Prostata und Blase sind wohl nicht von der Enzündung betroffen)?
3. Wie realistisch halten sie die These mit den schwer erreichbaren Bakterien hinter dieser Schleimhautfalte als Verursacher des Harndrangs? Können sich Bakterien so lange halten?
Ich habe erhlich gesagt nicht mehr an so eine "einfache" Erklärung meiner Beschwerden geglaubt.
Viele Grüße,
karda
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