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Harnröhren/Blasenhalsschlitzung

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  • Harnröhren/Blasenhalsschlitzung

    Gute Abend...
    Ich leide an einer Blasenentleerungsstörung,verdickten Blasenwand sowie an einen kleinen Nierenstau:
    Und da ich mich bald wahrscheinlich einer Schlitzung unterziehen muss würde mich mal Interessieren was bei solch einer Operation geschieht?
    Schmerzhaft? Katheter nötig? ambulant? Stationär (wie lange)? etc..
    Darf man als Frau Tamsulosine Hydrochloride einnehmen?
    Vielen Dank im vorraus.
    MFG
    Florii


  • Re: Harnröhren/Blasenhalsschlitzung


    Viele Fragen für etwas wenig Information.....
    Ich versuch mal etwas vernünftiges dazu zu sagen:

    1. Tamsulosin darf auch eine Frau einnehmen, wenn es medizinisch Sinn macht

    2. Wenn Sie eine Frau sind und eine Enge vorliegt, so kann diese zumeist mit der sog. Otis-Urethrotomie behandelt werden. Dabei wird die Harnröhre auch ein normales Mass erweitert (kalter Schnitt). Der Eingriff kann durchaus ambulant erfolgen.....


    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig

    Kommentar


    • Re: Harnröhren/Blasenhalsschlitzung


      Vielen Dank erstmals!
      Ja,ich bin weiblich und leide seit über einem dicken Jahr an Unterbauchschmerzen und rechtseitige Rückenschmerzen..ich habe viiiele Untersuchungen über mich ergehen lassen (Magen-Darmspiegelungen,CT,Röntgen,Ultraschalls,Bauchspie gelung..) das war alles ohne Erfolg,jedoch mein Urin weißte bei einem Urincomburtest immer Blut und Leukos auf. Somit habe ich mich entschlossen einen guten Urologen aufzusuchen..er mache ein Ultraschall,wobei er eine verdickte Blasenwand und einen kleinen Nierenstau feststellte,weitere Untersuchungen war dann ein Isotopennephrogramm hier wurde festgestellt das ich eine Wander/Senkniere habe die sich vorallem beim sitzen stark kippt (erklärt wohl auch meine Rückenschmerzen beim sitzen),und bestätigte den Nierenstau,der aber duch harntreibendesmittel ( glaube Lafix hieß es) während der Untersuchung schneller Abfloss. Der Urologen will diesen Stau und diese Niere unter Kontrolle halten ( 1x jährlich dahin). Was ihm jedoch sorgen macht/machte ist das beime Urinkurve äußerst schlecht ist/war es war ein reines gezacke wobei ich immer wieder auf den 0 Punkt gelange und nach dem Urinieren habe ich immer noch ca, 250 ml Restharn in der Blase..der Urologe sagte mir, wenn ich das nicht Behebe könnte es zu einer frühen Inkontinenz kommen (meist schon nach der ersten ss), er verschrieb mir für 2 Monate Tamsulosine und meinte wenn diese Wirken( was scheinbar wahrschienlich wäre) wüsste er woran das liegt und würde den Blasenhals schlitzen (Näher ist er darauf noch nicht eingegangen).
      wenn diese nicht Wirken müsste er weitere Untersuchungen machen (Spiegelungen etc..) wobei er meinte das andere möglichkeiten eher unwahrscheinlich wären ( ich bin 19 Jahre),jedoch das Problem behoben und gefunden werden muss.
      Naja ich nehme Tamsulosine jetzt schon 1 Monat,aber kann garnicht sagen ob es wirkt oder nicht ?! (ich habe früher nie so auf meinen Urinstrahl etc..geachtet)!
      So..nun war das ganze etwas ausführlicher =).
      Können sie etwas zu meiner Geschichte äußern??
      Wäre nach so einer Operation ein Katheter notwendig?

      Entschuldigen sie meine tausenden Fragen.
      MFG

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      • Re: Harnröhren/Blasenhalsschlitzung


        Ich nehme an, daß Ihre Urologe eine Harnröhrenenge bzw. Blasenhalsenge vermutet. Ggf. kann eine solche OP das Problem dauerhaft beheben. Bei Frauen nicht so schwierig. Ein Katheter meist nicht erforderlich.

        Lieben Gruß

        Dr. T. Kreutzig

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