am freitag nachmittag (also vor gut 6 tagen) nahm ich beim autofahren in meinem linken hoden/linke leistenseite (ungefähr da wo der knick zwischen genitalbereich und bein ist) das erste mal ein ziehen war. das war so ein gefühl, als wenn ich da muskelkater o.a. hätte. über die tage wurde aus diesem ziehen ein schmerz. teilweise schmerzten meine beiden hoden, dann wieder einer, dann bekam ich leicht unterbauch schmerzen, dann druck im dammbereich, dann zieht sich das wieder in den oberschenkel bis zu den gesäß muskeln usw. dieser schmerz wechselt immer vom ort, von der art und von der itensität.
montag war ich dann beim urologen, der meine geschichte hörte und von vornerein sagte, dass ich zu jung für ernsthaft erkrankungen sei (ich bin 23) und es wohl von einer hodenquetschung durch z.b. beinüberschlag oder enges sitzen im auto etc. gekommen ist. diese hodenquetschung hatte ich schonmal, aber nicht so, dass der schmerz über mehrere tage und der weise (ständiger wechsel) da war.
er tastete mich dann noch am hoden ab und meinte, da wäre alles in ordnung. der schmerz geht nach einiger zeit wieder weg.
der schmerz ist aber immer noch da und ich muss noch dazu sagen, dass ich an angstzuständen (seit frühherbst 2008) leide und mir immer alle möglichen krankheiten einrede. durch die aktuellen symptome sind das prostatakrebs. ich lese zwar immer überall, dass dieser krebs symptomlos verläuft oder sich mit den harndrang oder sexualfunktionen äußert, wo ich allerdings keine probleme mit habe. die angst ist aber da.
der urologe sagte zu mir, ich soll es mit ibuprofen probieren, welches mir (ein wenig geholfen hat).
was meinen sie, herr experte? was sollte ich tun? weiterhin abwarten (bislang haben sich all meine körperlichen symptome meist wieder in luft aufgelöst? oder nach einer bestimmten zeit wieder hingehen?
gruß
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