ich habe folgendes Problem: In den letzten Monaten hatten mein Freund und ich für meinen Geschmack viel zu selten Sex. Schön fände ich schon mindestens 3x/Woche. Die Realität sieht aber in letzter Zeit eher so aus, dass wir vielleicht alle 3-4 Wochen Sex haben. Und das dann nach dem Vorspiel auch nur ca. 2-3 Minuten. Und überhaupt ergreife nur noch ich die Initiative. Da das Ganze für mich mittlerweile nicht nur sehr unbefriedigend, sondern auch belastend ist, habe ich vorsichtig versucht mit ihm darüber zu reden. Er sagte, dass er die Veränderung selbst schon wahrgenommen hat und dass es weder an Stress, noch an mir liegt. Er ist davon überzeugt, dass seine Trägheit von seinem Übergewicht kommt (BMI ca.41). Das ist für mich schon auch sehr nachvollziehbar, allerdings sehe ich keine ernsthaften Abnehmversuche. Mittlerweile geht es mir nicht nur noch um den fehlenden Sex, sondern auch darum, dass ich mich immer weniger begehrt fühle. Das macht mir richtig zu schaffen. Seit ich das Gespräch mit ihm geführt habe, kommt gar nichts mehr rüber. Wenn ich ihn berühre, fühlt es sich an, als ob er gleich abblocken würde. Es ist, als hätte er jetzt, wo wir darüber geredet haben eine perfekte Ausrede. Wir sind nun schon 7 Jahre zusammen und anfangs bestand dieses Problem auch nicht. Ich habe jetzt auch gar keine Ahnung mehr, wie ich mich verhalten soll. Gibt es denn etwas, dass seine Libido auf natürlichem Weg steigert? Wie sieht es da z.B. mit Sport aus? Macht es diesbezüglich Sinn ihn zu regelmäßigen Fitnessstudiobesuchen zu überreden? Steigert der Sport vielleicht seine Libido?
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