mein Alter: 70 Jahre
Vor 8 Monaten massive Harnleiterinfektion - behandelt mit Ciprofloxacin 500 mit Erfolg.
Danach vor 6 Monaten unklare Schmerzen in Blasengegend, Urologe diagnostizierte "wahrscheinlich Prostatitis" : Doxycyclin 100, 10 Tage.
Im Mai jährliche urologische Untersuchung: PSA (statt jahrelang um die 0,4) 2,9! Nieren, Blase, Prostata im Ultraschall o.k., Tastbedfund Prostata altersgemäß vergrößert, o.k.
Da ich immer noch über gleiche Beschwerden klagte, wurden mir für 10 Tage wieder Ciprofloxacin 250 verordnet.
Sicherheitshalber Blasenspiegelung über mich ergehen lassen: Blase o.k., kein Krebs.
Seit Ende Juni zuerst Ejakulat leicht blutig, inzwischen jedoch dunkelrot/braun + wässrig. Urologe: käme öfter vor, rührt von geplatzten Blutgefäßen innerhalb der Prostata her, deshalb die Färbung. Im Juli nach dieser Lage wieder Doxycyclin 100 für 10 Tage verordnet bekommen.
Bei mir unveränderte Situation - der Hinweis vom Urologen im Spätherbst noch mal einen PSA-Test machen zu lassen und dann
zu sehen, kommt mir kritisch vor - oder mache ich mir dazu zu schlimme Gedanken?
Könnte z.B. ein MRT eine klarere Diagnose bringen? Oder...?
Für einen hilfreichen Rat bin ich sehr dankbar.
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