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immernoch Prostatatitis?

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  • immernoch Prostatatitis?

    Hallo,

    ich habe folgendes Problem.Ende September letzten Jahres verspürte ich auf einmal Schmerzen nach dem Wasser lassen sowie bei der Ejakulation.Der 1 Urologe stellete eine bakterielle Prostatatitis fest und Trichomonaden(keine Ahnung wo ich mir das eingefangen habe)
    Habe erst Antibiotika und dann noch ein Pflanzliches Medi bekommen.Hat aber keine Besserung ergeben.Da ich mit dem Urologen generell unzufrieden war bin ich zu einem anderen gewechselt.Nach den ersten Tests sagte der Neue es sei alles in Ordnung(PSA Wert,keine Bakterien etc),verschrieb mir dennoch Antibiotika(ende Januar) da ich noch immer Schmerzen hatte und speziell das Ejakulat nur noch ganz wenig war und wie Wasser.
    Die Schmerzen nach dem Uriniren blieben und so verschrieb er mir Mitte März nochmals Antibiotika mit der Aussage er wisse auch nicht was das sein könnte.
    Nun sind schon wieder ein paar Tage ins Land gezogen nach beendigung des Antibiotikas und ich habe noch immer leichte Schmerzen nach dem Urinieren(ist aber wircklich diesmal schon weniger geworden).Aber das Ejakulat ist nach wie vor flüssig wie Wasser (aber milchig) und extrem wenig.Habe gelesen dass das wohl daran liegt das die Prostata das Sekret nicht produziert.Aber warum nicht. Die Werte sind doch alle in Ordnung.
    Ich weiss nicht was ich machen soll,noch mal zu dem nicht gerade kompetenten Arzt oder zu einem Dritten?Der fängt dann wieder von vorne an und verschreibt mir wieder Antibiotika.Das geht jetzt schon 4 Monate so.
    Ich wäre um jeden Rat dankbar.

    MfG
    Grobi77


  • Re: immernoch Prostatatitis?


    Eine Prostatitis ist häufig schwer oder nicht nachzuweisen. Da Chlamydien und Mykoplasmen eine wichtige Rolle spielen können muss die Antibiotische Therapie lang genug sein (wenigstens 3 Wochen). Eine Partnertherapie ist bei rezidivierenden Symptomen ebenfalls zu erwägen. Nach 3 Wochen Therapie sind weitere 6-8 Wochen Geduld nötig.. in dieser Zeit können weiter Beschwerden bestehen!!

    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig

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