letzte woche eher dumpfe, nicht allzu schlimme aber doch spürbare unterbauchschmerzen, durch drücken und loslassschmerzen lokalisierbar auf der linken seite, ausstrehlend auf den ganzen unterbauch und irgendwie auch gegen die dammregion. heftige rumpelgeräusche im bauch. kein vermehrtes wasserlassen, kein brennen beim pinkeln. prostata im ultraschall etwas "inhomogen", was auch immer das heisst.
ärztin tippte aufgrund der symptomatik zuerst auf divertikulitis. bluttest war jedoch unauffällig, dafür hatte ich erhöhte entzündungswerte im urin, weshalb sie hauptdiagnose in zystitis (blasenentzündung) änderte und mir 10 tage antibiotika (augmentin) verschrieb. eine überweisung an den urologen erachtete sie als unnötig bzw. verfrüht bzw. im aktuten stadium als nicht sinnvoll. eine chronische prostatits schloss sie nicht aus. nach abschluss der antibiotikabehandlung man müsse dann mal weiterschauen. ...
was mich verunsichert: die symptome lassen eher auf ein darmproblem denn auf einen harnwegsinfekt schliessen, die entzündungswerte im urin zeigen jedoch, dass es eine blasen/harnwegsbeteiligung gibt.
kann es eine prostatitis oder eine blaseninfektion sein, obwohl die dafür typischen symptome gänzlich fehlen? oder ist es doch irgendwas mit dem darm? wäre eine nochmalige urologische abklärung sinnvoll?ich will unter allen umständen verhindern, dass ich wieder eine akute prostatitis mit sepsis bekomme. das war heftig und gar nicht lustig.
ich hab etwas die befürchtung, dass die ärztin die überweisung an den urologen als unnötig erachten wird, sofern die kurzzeitige antibiotikabehandlung erfolgreich ist. ich bin HMO-versichert und brauche eine überweisung an den spezialisten, damit die kasse zahlt.
jede rückmeldung ist willkommen.
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