bin 27 und habe leider längere Zeit keine Freundin mehr, bin also gezwungen zu onanieren oder per feuchte Träume Ejakulat loszuwerden. Da feuchte Träume bei mir zu Prostatitis führen kann, habe ich mich entschlossen, regelmäßig etwa 5-mal pro Woche zu onanieren, um einen gewissen Gewöhnungszustand und gewisse Gesundheit in meiner sexuellen Einsamkeit zu erhalten. :-/
Leider habe ich dabei die Angewohnheit entwickelt, pornografisches Material anzusehen, sodass ein Orgasmus normalerweise nicht in direkter Nähe einer Aufnahmemöglichkeit für das Ejakulat, bei mir die Toilette, stattfindet, sodass ich oftmals beim Orgasmus die Eichel zudrücke, um noch trockenen Teppichs zur Toilette zu gelangen. Leider scheint es so zu sein, dass dies schädlich ist, da bei letztmaliger Aktion in diese Richtung doch ein gewisses Schmerzempfinden in der Harnröhre verblieb. Am nächsten Morgen, vor 5 Tagen, stellte ich mit Erschrecken eine sehr harte Krampfader von etwa 2 cm Länge leicht unterhalb der Eichel rechtsseitig fest. Seitdem ist es mir nicht mehr möglich, eine ausreichend feste Erektion zu erlangen und es besteht ein seltsames Unwohlgefühl v.a. in der Eichel/Harnröhre. Der Urologe stellte leichte Anwesenheit von Blut im Urin fest, nahm mich und mein Problem sonst aber nicht im geringsten ernst und verschrieb mir lediglich Antibiotika für 5 Tage.
Also in Kurzfassung: Statt wie bisher in 15 s volle oder zumindest nahezu volle Erektion nun bestenfalls 60 % Erektion nach 10 min bewussten "Blutpumpen" oder längerer ausgiebiger Stimulation, v.a. Probleme in fehlender Steifheit der Eichel. Leicht eingeschränkte Empfindsamkeit, kommt mir subjektiv so vor, als würde eingepumptes Blut sofort wieder abfließen, v.a. in Bezug auf die über Nacht entstandene Krampfader mit vorausgegangener evtl. (Zer-)Quetschung einer Arterie in der Eichel.
Frage also: Wie und ob ist mir am besten zu helfen oder gibt es Ähnliche Schicksale? Eigentlich wollte ich schließlich endlich mal ne verständnisvolle Frau finden und ne Familie gründen, Studium liegt in letzten Zügen.
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