vor ca 40 Jahren wurde vermutlich infolge mehreren Kathederuntersuchungen, Blasenspiegelungen in der Harnröhre erkrankt. Ich war damals 12 Jahre alt und wurde ursprünglich auf Verdacht auf Nierensteine in einer damals renomierten Klinik stationär behandelt. Nierensteine wurden nicht gefunden, dafür musste ich(damals Privatpatient) unzählige Untersuchungen über mich ergehen lassen. So dass ich nach den Entlassungen kaum noch Urin ablassen konnte. In einem anderen Krankenhaus wurde dann ein Narbenstrang in der Harnröhre"gesprengt". Mir wurde eine Öffnung der Harnröhre nahegelegt. Zum Glück konnte ich meine Eltern zur Zustimmung abhalten. Seitdem habe ich immer wieder Harnweginfekte mit brennen in der Harnröhre und teilweise gedrehter nicht besonders starker Urinstrahl. Gegenwärtig habe ich wegen einer Unterkühlung einen Harnweginfekt. Hunderttausende Bakterien im Urin. Hatte 40 Grad Fieber. Nehme seit einer Woche 2 Mal 750 mg Ciprofloxacin. Mir geht es jetzt wieder viel besser, jedoch ist das Brennen in der Harnröhre immernoch vorhanden. Mein Hausarzt stellte nur eine wenig vergrößerte Prostata , allerdings beim Ultraschall mit Kalkeinlagerungen fest. Blasenwand keine Verdickung.
Bei den bereits geschilderten Problemen habe ich keine Urologen mehr konsultiert. Auch sprechen die Erfahrungen in den Foren mit der Harnröhrenschlitzungen auch nicht für diese Behandlung.
Gibt es denn keine schonende Behandlungsmöglichkeiten evtl. Entspannungen im Harnröhrenbereich. Können Medikamente aus der Ayuverdamedzin oder zum Beispiel Granufinkprosta zu Verbesserung führen? Gibt es denn auch Urologen im Rhein Main Gebiet, die die Harnröhre nicht nur aus chirurgischer Sicht sehen?
Besten Dank für eine Anwort
Palme
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