hallo liebe Foren-Leser,
ich habe ein Problem, dass mich abhält, den Urologen aufzusuchen, obwohl ich es eigentlich aufgrund immer wiederkehrender Symptome tun müsste.
In bestimmten Situationen ist es mir unmöglich, Wasser zu lassen (z. B. wenn andere anwesend sind oder, wenn es eben sein muss - also von anderen verlangt wird - z. B. zur Abgabe einer Urinprobe). Ich trinke immer sehr viel vor den Arztbesuchen - daheim halte ich es kaum aus, doch sobald ich in der Praxis erscheine, ist der Harndrang wie von Geisterhand verschwunden. Alle möglichen Entspannungsübungen und Tricks (z. B. nebenbei Wasserhahn aufdrehen etc.) hatten bei mir bislang noch keinen Erfolg.
Bei meinem letzten Besuch, als es wieder mal nicht klappte, habe ich die Sprechstundenhilfe gefragt, ob ich nicht eine frische Probe von daheim mitbringen könnte. Leider sagte sie mit genervtem Unterton, dass das leider nicht möglich sei. Ich traue mich auch nicht, das Problem offen anzusprechen.
Ist es wirklich nicht möglich eine Probe von daheim mitzubringen? Wenn doch, gibt es hierfür in der Apotheke spezielle Behältnisse? Ich bin über jeden Ratschlag dankbar, denn bei manchen Untersuchungen (z. B. Harnstrahlmessung) ist es ja unvermeidbar, vor Ort Wasser zu lassen.
Vielen Dank für Ihre Hilfe.
Viele Grüße
Airbox
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