ich habe warscheinlich vollkommen unbegründet Panik, dennoch möchte ich Sie noch einmal befragen.
Ich habe seit etwa ende August leichte Hodenschmerzen linsseitig, wobei ich diese eher dem Nebenhoden zuordnen würde. Sie sind nicht unerträglich, aber doch beunruhigend. Beschreiben würde ich sie als "brennen" bis hin zu dem Gefühl nach einer Rasur wenn es dann wieder "borstelt". Tastbefunde meinerseits blieben bis vor kurzem ohne jede Auffälligkeit, also glatte homogene Hoden, keine Raumforderungen, keine Rötungen, nichts. Am Donnerstag endeckte ich dann direkt auf der Oberseite des Hodens neben den Samenleiter Aus/Eingang einen vielleicht millimetergroßen harten Punkt. Um den Punkt herum ist alles weich wie immer. Nach langer Zeit habe ich mich am vergangenen Freitag daraufhin ins Krankenhaus begeben. Ein junger Arzt untersuchte mich in dem er abtastete und auf meinen Wunsch hin noch einen Ultraschall machte. Ultraschall blieb befundlos, tasten soweit auch, den Punkt hat er nicht wirklich tasten können aber im schall da auch nichts gesehen. Er sagte mir, das "Schmerzgefühl" käme offensichtlich von Slips, ich solle weitere Unterhosen tragen. Der Punkt sei unbedeutend und vor allem kein Krebs. Da ich das noch einmal verifizieren wollte, grade was den Punkt betrifft war ich gestern noch bei meiner Urologin. Sie tastete den Hoden allerdings nur noch einmal ab, fand auch den Punkt und beschrieb : " offensichtlich ein sogenannter Reiskorn, eine kleiner Flüssigkeitseinschluss innerhalb der Hodenhüllen. Er wäre nicht im Hoden sondern säße darauf neben dem Nebenhoden. " Vielleicht wäre noch wichtig, das mir vor 4 Jahren auch linksseitig die Varikozele minimalinvasiv entfernt wurde.
Nun meine Fragen:
1. Was ist dieser "Reiskorn" nun genau und verschwindet der allein wieder (sie sagt ja..)
2. Kann man nach der Behandlung Hodenkrebs nu wirklich ausschließen? Also halten Sie die Untersuchungen für ausreichend?
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