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Spermatozele

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  • Spermatozele

    Hallo!

    Ich brauche dringend Hilfe.Mein Sohn(21) hat eine Spermatozrlrnabtragung gemacht bekommen am linken Hoden.Sein Unterleib war laut Arzt total entzündet.Er wurde nach 2 Tagen entlassen.Zu Hause hatte er Schmerzen und am 3. Tag lief ihm Eiter aus der Wunde.Er mußte wieder ins Krankenhaus und bekam 4Tage Antibiotikinfusion.Doch die Entzündung geht einfach nicht weg.Nun ist auch der rechte Hoden entzündet und zwei Zysten haben sich dort entwickelt.Der Urologe(ein Professor) sagt er weiß nicht mehr weiter.Ich bin verzweifelt weil ich nicht mehr weiß was wir tun sollen.Auch mein Sohn ist mit den Nerven am Ende,gibt es aber nicht zu.Letztes Jahr hatte er einen Variozeleneingriff der verödet wurde.Wie soll das noch weitergehen?Er will doch mal Kinder haben.Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar

    LG Astrid Koch


  • Re: Spermatozele


    Eine antibiotische Therapie sollte effektiv sein und erfolgen... dazu Ruhe und Kühlung. Wenn irgend möglich bitte eine weitere OP vermeiden.

    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig

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    • Re: Spermatozele


      Hallo Dr. Kreuzig!

      Vielen Dank für Ihre Antwort.Mein Sohn bekommt schon seit Wochen Antibiotika....nichts schlägt an.Er nimmt noch Ibuprofen 400 dazu...dennoch ist die Entzündung noch so stark und er hat starke Schmerzen.Seit gestern bekommt er ein neues Antibiotikum...Tavanic 500mg.Das will der Arzt bis Montag so lassen und meinen Sohn dann woanders hin schicken da er nicht mehr weiter weiß.....so seine Aussage.Auch ich möchte nicht das mein Sohn die Nebenhoden etc weggemacht bekommt.Mein Mann hatte mit 25 einen gutartigen Hodentumor und der eine Hoden wurde ihm entfernt.Es folgten Jahre mit Deppressionen etc und das will ich meinem Sohn wenn möglich ersparen.Doch ich weiß nicht mehr was ich tun soll...ob bei der OP vielleicht was schiefging...er hatte keine Drainage...und auch kein Antibiotikum was ich nicht verstand.Vielleicht haben Sie ja noch einen Tipp oder mehr.Ich würde alles was ich habe dran setzen damit mein Sohn endlich wieder ohne Schmerzen aber mit Hoden weiterleben kann.Ich bin echt verzweifelt

      Nochmals vielen Dank für Ihre Antwort
      Koch

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      • Re: Spermatozele


        Nun erst einmal den Effekt des Tavanic abwarten. Zeitgleich würde ich versuchen eine genaue Diagnostik bezüglich des auslösenden Keimes zu machen (Abstrich, wenn möglich oder Punktion mit einer kleinen Nadel zur Probengewinnung). Dann ein Antibiogramm um genau zu wissen was wirkt.
        Die Schmerzen sollten unbedingt mit einem starken Schmerzmittel behandelt werden. Nötigenfalls auch Morphine.

        Lieben Gruß


        Dr. T. Kreutzig

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        • Re: Spermatozele


          Hallo Herr Dr.Kreutzig!!

          Die Behandlung meines Sohnes wurde mit den Worten......Sie sind ja Schmerzen seit Jahren gewohnt und können jetzt wieder arbeiten da ich es mit Ihrem Arbeitgeber nicht vereinbaren kann....beendet.Nun war ich wieder mit ihm im Krankenhaus in der Urologie....sie haben ihm Zäpfchen gegen die Schmerzen gegeben und er soll Montag wieder arbeiten gehen.Ich habe kein gutes Gefühl dabei.Mein Sohn ist eh sehr schmächtig...hat bei 170cm grade mal 50kg.Man sagt er würde nicht zunehmen da er über 3 voll funktionierende Nieren verfügt.Der Schmerz den er im linken Hoden immer noch hat zieht ihm bis in die Bauchgegend.Doch wie gesagt....die Ärzte sagen sie können nichts mehr tun und mein Sohn will nun wieder arbeiten gehen weil er Angst um seine Lehrstelle hat bzw davor das man ihn als Simulant hinstellt.Der Urologe hat verächtlich zu ihm gesagt.....wir können ja alles wegmachen vielleicht haben Sie dann keine Schmerzen mehr.Ich bin echt verzweifelt und frage mich ob es auch so wäre wenn mein Sohn Privatpatient wäre.Ich finde es eine riesen Sauerei.Er läuft nun seit Jahren mit Schmerzen herum und niemand findet heraus was er hat.
          LG
          Astrid

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          • Re: Spermatozele


            Ich hatte ja bereits etwas zur Bedeutung einer Schmerztherapie gesagt......

            Ich glaube nicht, daß der Versicherungsstatus hier eine relevante Rolle spielt.... gleichwohl ist der Urologe auch wohl nicht sehr einfühlsam gewesen!

            Lieben Gruß

            Dr. T. Kreutzig

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