Ich habe da seit letztes Jahr ein Problem und zwar geht es um, wie das Thema schon sagt, die Hodentorsion.
Ich will kurz meinen Werdegang zu diesem Thema erzählen.
Bei mir wurde 2003 auf Grund einer linksseitigen Hodentorsion eine beidseitige Orchidopexie durchgeführt. Ich konnte den Hoden zwar wieder in die richtige Position bringen aber mir wurde empfohlen eine Orchidopexie durchführen zu lassen, was ich ehrlich gesagt auch sehr begrüßte.
Nach der OP war ich auch guter Dinge aber dennoch besteht seit diesem Erlebnis immer die Angst wieder eine Hodentorsion zu bekommen. Ich kontrolliere seit dieser Sache jeden Tag meine Hoden.
Letztes Jahr trat genau das ein wovor ich die ganze Zeit angst hatte. Mein rechter Hoden hatte sich um 180 Grad gedreht aber Gott sei Dank konnte ich auch dies wieder selber beheben aber ich bin dennoch sofort zum Urologen gelaufen um den Hoden begutachten zu lassen. Habe dem Urologen auch von der Operation erzählt, da ich nun bei einem anderen Urologen bin und der meinte auch, daß er den Vorfall erst einmal nur Vermerken wird.
Leider ist mir heute um 20:00IUhr der gleiche Mist erneut passiert aber diesmal beim linken Hoden. Wieder einmal drehte sich der Hoden um 180 Grad aber auch dieses Mal war ich in der Lage das Problem selber zu beheben. Bis jetzt habe ich auch keine Schmerzen aber werde morgen dennoch zum Urologen gehen.
Nun kommt meine Frage.
Muß ich auf Grund dieser beiden Geschichten nach der Orchidopexie erneut auf den Operationstisch oder wäre es unnötig?
Gruß
Pechvogel
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