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Chronische Nebenhodenentzündung

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  • Chronische Nebenhodenentzündung

    Hallo,

    seit Ende 2006 leide ich nun schon an immer wiederkehrenden Nebenhoden-Entzündungen, betroffen ist dabei stets der linke Hoden, die Entzündungen (bislang waren es neun) treten im Durchschnitt alle drei Monate auf. Das heißt, dass man in meinem Fall durchaus von einem chronischen Verlauf reden kann. Behandelt wurde und wird die Entzündung von der Schulmedizin mit dem üblichen Mix aus Antibiotikum und Schmerzmittel. Zudem versuche ich mich im akuten Zustand möglichst ruhig zu verhalten (liegen) und kühle den Hoden. Das Problem bei mir ist: Durch keinen der bisherigen Tests konnte bis heute eine Ursache für meine Krankheit ermittelt werden – Urintests, Ejakulat-Tests, Blut-Untersuchungen sowie das Röntgen der Harnröhre endeten alle mit dem frustrierenden Ergebnis, dass keine Bakterien oder Keime als Entzündungs-Ursache nachgewiesen werden konnten. Mittlerweile schlagen auch die Antibiotika immer schlechter und später an, was mir große Sorge bereitet. Aber immerhin wirken sie noch, was ja eigentlich auf eine bakterielle Ursache hinweisen sollte. Mein Urologe (er ist der dritte, den ich konsultiert habe) ist auch ratlos und meinte zuletzt, dass es sich wohl um eine Schwächung des Immunsystems handeln könnte (allerdings wollen wir im nächsten Jahr noch mal eine Blasenspiegelung probieren). Dieses Stichwort brachte mich auf die Idee, es zudem einmal mit einer homöopathischen Behandlung zu versuchen. So konsultiere ich also seit einigen Monaten einen Heilpraktiker, denn ich will ja nichts unversucht lassen. Und tatsächlich zeigte sich zuletzt ein kleines Erfolgs-Erlebnis, das mich hoffen lässt, vielleicht auf der richtigen Spur zu sein.
    Trotzdem frage ich mich: Wenn die Entzündung nach Einnahme von Antibiotika abnimmt, müsste dies doch eigentlich auf eine bakterielle Ursache hinweisen. Die Tests aber ergeben keinen Nachweis von Bakterien! Wie kann das sein? Sind die Testverfahren vielleicht nicht ausreichend? (Frage 1)

    Momentan leide ich übrigens erneut seit drei Tagen an einer akuten Nebenhodenentzündung. Gestern war ich bei meinem Urologen, der mich wie üblich durch Abtasten und Ultraschall untersuchte und mir wieder Antibiotikum verschrieb. Dieses Mittel habe ich bisher aber noch nicht eingenommen, sondern will erst einmal einem homöopathischen Mittel für ein paar Tage eine Chance geben. Außerdem frage ich mich mittlerweile, ob die Einnahme des Antibiotikums überhaupt zwingend notwendig ist, da doch keine Erreger nachgewiesen werden können, gegen die es wirkt? (Frage 2)

    Ist ein zusätzlicher Besuch bei einem Orthopäden und/oder Immunologen in dieser Sache zu empfehlen? (Frage 3)

    Herzlichen Dank


  • Re: Chronische Nebenhodenentzündung


    Bei der Nebenhodenentzündung sind Keime oftmals nicht nachweisbar. Die Erreger können "klassische Bakterien" aber auch Chlamydien und Mykoplasmen sein. Ein chr. Verlauf ist leider häufig.
    Die antibiotische Therapie sollte ausreichend lang sein (min. 3 Wochen) - sonst bekommt man die Chlamydien und Mykoplasmen nicht in den Griff.
    Via einer Impfung (leider nicht von der Kasse erstattet) ist eine Option.... Wenns denn überhaupt nicht funktionieren will... kann eine operative Entfernung des Nebenhodens als sog. Ultima ratio erforderlich sein.

    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig

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    • Re: Chronische Nebenhodenentzündung


      Vielen Dank für Ihre Antwort! Ich denke, ich werde auf jeden Fall noch eine Blasenspiegelung vornehmen lassen, um auch alle Mittel ausgeschöpft zu haben. Die Entfernung des Nebenhodens ist in meinem Fall so eine Sache, denn daran ist erst zu denken, wenn mein Kinderwunsch erfüllt ist. Bis dahin fällt diese Option für mich noch aus. Und natürlich hoffe ich noch, diese Krankheit auf einem anderen Weg in den Griff zu bekommen. Derzeit habe ich wieder mit einer akuten Nebenhodenentzündung zu tun und habe von meinem Urologen erneut ein Antibiotikum verschrieben bekommen (eine 4-wöchige Antibiotikum-Kur habe ich übrigens schon hinter mir, das war 2007, und auch sie war erfolglos). Dieses Antibiotikum nehme ich allerdings nicht, genauso wenig wie ein Schmerzmittel. Statt dessen versuche ich ein homöopathisches Mittel, das ich von meinem Heilpraktiker bekommen habe. Seit einigen Monaten sind wir schon gemeinsam einem passenden Mittel auf der Spur, und nun behandeln wir mit Rhododendron C200 mit dem für mich großen Erfolg, dass ich drei Tage nach Ausbruch der Entzündung nahezu schmerzfrei bin, der Hoden sich nicht mehr heiss anfühlt und ich wieder arbeitsfähig bin. Diesen Effekt konnten meine Behandlungen mit Antibiotika zuletzt nicht erzielen. Ich bin hoffnungsfroh und gespannt, wie sich die Situation weiter entwickelt und werde in diesem Forum bei positiver Entwicklung gerne weiter berichten. Mit herzlichen Grüßen, thomy

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      • Re: Chronische Nebenhodenentzündung


        Jetzt ist ein guter Monat seit meiner letzten (oben beschriebenen) Nebenhoden-Entzündung vergangen und ich kann sagen, dass sich auch ohne die Behandlung mit Antibiotika alles sehr gut entwickelt hat: der Hoden ist seit zwei Wochen wieder auf Normalgröße abgeschwollen, eine Weile lang meinte ich zwar ein leichtes Zwicken zu verspüren aber es zeigte sich kein Druckschmerz - und auch diese Irritation ist mittlerweile vorüber gegangen. Ich wage zwar noch nicht daran zu glauben, dass keine weitere Entzündung mehr auftreten wird (genauso wenig wie mein Homöopath), aber ich bin insgesamt sehr glücklich, dass sich gezeigt hat, dass auch die Homöopathie (in meinem Fall) einen überzeugenden Behandlungsweg bieten und ich so hoffentlich auf Antibiotika verzichten kann (von den letzten 24 Monaten verbrachte ich insgesamt fünf unter Antibiotika!). Ich kann nur jedem Betroffenen raten, den Kopf nicht hängen zu lassen und immer weiter nach neuen Wegen und Möglichkeiten zu suchen. Auch ich hatte zuvor keinerlei Erfahrung mit Homöopathen und musste zunächst durchaus über meinen Schatten springen - aber irgendwann meint man eben nichts mehr zu verlieren zu haben... Mit herzlichen Grüßen, thomy. (P.S.: Mein Homöopath sitzt in Hamburg, bei Interesse kann ich gerne vermitteln)

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        • Re: Chronische Nebenhodenentzündung


          Hallo thomy,

          erst jetzt auf Ihren Artikel aufmerksam geworden, komme ich hinterher wie die alte Fasenacht.
          Mich würde brennend interessieren, wie es bei Ihnen nach Ein-
          nahme des Mittels Rhododendron C200 mit Ihrem chronischen
          Verlauf weiterging.
          War das Homöopatische Medikament erfolgreich in Ihrem
          Fall ???
          Ich habe dieses Problem seit über dreißig Jahren und kämpfe
          mich jedes mal mit Antibiothikum durch mein Leiden.

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          • Re: Chronische Nebenhodenentzündung


            Ersparten Sie mit hier ein generelles Statement zum "Simile Prizip des Herrn Hahnemann". Wer aber heilt.... hat Recht!

            Sind die Testverfahren vielleicht nicht ausreichend? (Frage 1)
            -- So ist es.... ein negativer Test schliesst eine Infektion nicht aus...!


            Einnahme des Antibiotikums überhaupt zwingend notwendig ist, da doch keine Erreger nachgewiesen werden können, gegen die es wirkt? (Frage 2)
            --- siehe Antwort zu 1!

            Ist ein zusätzlicher Besuch bei einem Orthopäden und/oder Immunologen in dieser Sache zu empfehlen? (Frage 3)

            Jeder Versuch lohnt!

            Lieben Gruß

            Dr. T. Kreutzig

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            • Re: Chronische Nebenhodenentzündung


              Hallo Boemi,

              bei mir hat das homöopathische Medikament definitiv geholfen! Beschwerden habe ich jetzt höchstens einmal pro Jahr und dann auch nur in einer sehr geringen Ausprägung: minimale Schwellung bei keiner von mir feststellbaren Temperaturerhöhung im betroffenen Hoden. Ich nehme keine Antibiotika und keine Schmerzmittel mehr. Ich bin während der Beschwerden arbeitsfähig. Treten die Beschwerden auf, nehme ich zunächst drei Globuli Rhododendron C200, drei Tage später dann nochmal das selbe Medikament in einer 1000er oder 10.000er Potenz aber geringeren Menge. Zuletzt waren meine Beschwerden so innerhalb einer knappen Woche vollständig abgeklungen. Trotz dieser Medikamentierung besuche ich aber hin und wieder einen Urologen, um den Hoden checken zu lassen. Wie schon gesagt: auf die Idee einen Homöopathen zu besuchen kam ich damals durch den Hinweis meines Urologen, dass meine Beschwerden vielleicht auch mit einer Schwächung des Immunsystems zusammenhängen könne. Ich bin sehr froh, dass dieser Weg bei mir erfolgreich war! Noch hinzufügen möchte ich: es besteht seit diesen vielen Entzündungen (mittlerweile wohl an die 14) in dem betroffenen Hoden eine gewisse Grundempfindlichkeit, manchmal empfinde ich auch eine Art Zwicken - aber damit kann ich super leben.

              Beste Grüße + alles Gute
              thomy

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              • Re: Chronische Nebenhodenentzündung


                Hallo Thomy,

                homöopathische Mittel haben in diesem Fall wirklich etwas gebracht. Das freut mich wirklich sehr und hoffe dass du mittlerweile das Problem gut unter Kontrolle hast.
                Ich möchte nun auch dieses homöopathisches Mittel Rhododendron ausprobieren. Deshalb möchte ich dich fragen wie genau du es benutz.Nur bei Schmerzen oder auch vorbeugend?
                Wann man die 1000er oder 10000er Potenz benutzt und wie lang die Behandlung geht. Nimmst du nebenbei noch andere Mittel zur Vorbeugung?

                Ich würde mich freuen Näheres zu erfahren.

                Vielen Dank und beste Grüße

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                • Re: Chronische Nebenhodenentzündung

                  Hallo Thomy, Ich wurde im Dezember 2013 an der varikocozele operiert. Nach drei Monate habe ich nebenhodenentzüng bekommen seit 5 Monaten schmerzen die irgendwie nicht weg gehen. Kannst Du mir sagen was ich machen kann ?

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                  • Re: Chronische Nebenhodenentzündung

                    Hallo falls das Problem noch aktuell sein sollte, ich hab leider das gleiche und habe es mal mit der Chinesischen Medizin versucht, nachdem ich mich jetzt ganz von der Schulmedizin abgewand habe aus enttäuschung. Laut den Chinesen hätte ich einen defekten Lebermeridian. Ich habe die Symptome vom ständigen Ziehen sehr gut mit einfachen Qigong Übungen udn Heiltees wegbekommen. Leider kommt es immer mal wieder, da es bei mir auch irgendwie mit einer weichen Leiste und Stress zu tun hat. Auch die Ernährung scheint was damit zu tun zu haben, ZB nach Weißmehl Konsum tritt es bei mri auf warum auch immer. Jedenfalls vertraue ich den Ärzten mit ihrer Schulmedizin garnicht mehr, denn mir scheint das es dort mehr um Geld als um Heilung geht. Kein Arzt hat mir bis heute irgendwas anderes verschreiben wollen als Antibiotika oder OP. Für Antibiotika verschreiben braucht niemand 12 Semester Studieren. Mir scheint die Schulmedizin sehr rückständig, mit ihren Maschienen und ihrem Antibiotika, da geht es nicht um Gesundheit, Gesunde Nahrung und Prevention, nur um Geld.

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                    • Re: Chronische Nebenhodenentzündung

                      Nachtrag, eine echte Frechheit finde ich übrigents, das wir alle gezwungen werden uns Schulmedizinisch seid 2007 Zwangs zu versichern auch wenn wir diese primitive Medizinform garnicht nutzen wollen!! Ich zahl lieber das bisschen Geld bei einem TCM Arzt oder was man sonst gut findet als noch einmal zu soeinem Westlichen Schulmedizin Quacksalber zu gehen der nur mein Geld will und mir oder anderen garnicht richtig helfen kann. Ich finde es total undemokratisch von diesem Land das uns nicht die Wahl gelassen wird! Ich würde die Krankenversicherungspflicht abschaffen und gegen eine freiwillige Unfallversicherung austauschen lassen, denn nur die Unfallmedizin halte ich für Sinnvoll. Ich meine ist doch eine echte Frechheit von dem wenigen Gehalt was wir verdienen uns ein Großer Teil einfach für etwas weggenommen wird was wir garnicht ALLE haben wollen, nur weil vermutlich die Pharmaindustrie mächtiger ist als die Politiker. Das ist genau das gleiche wie mit der GEZ die wir zahlen müssen obwohl das ganicht jeder nutzt, ich zb habe garkeinen Fernseher und würde auch niemals diese verblödenden Sendungen schauen, die nur dazu da sind die Menschen dumm zu machen und zu manipulieren.

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                      • Re: Chronische Nebenhodenentzündung

                        Ihre Haltung in allen Ehren.... aber ich finde es gelinde unmöglich die gesamte wissenschaftliche Medizin zu diskreditieren.....

                        Machen Sie sich doch bitte einmal die Mühe, und suchen eine Arbeit, in der eine TCM-Methode mit wissenschaftlicher Medizin prospektiv, randomisiert, plazebokontrolliert und doppelblind verglichen wird.

                        Die gibt es nämlich nicht!

                        Bei der GEZ hingegen sind wir uns ganz einig!

                        Lieben Gruß

                        Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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                        • Re: Chronische Nebenhodenentzündung

                          Habe gestern etwas ganz erstaunliches zum Thema herausgefunden. Ich habe als ich ein paar Minuten Zeit habe eine Tiefenentspannungsübung aus dem Yoga gemacht. Nennt sich "Savasana" die sogenannte Totenstellung. Als ich richtig tief entspannt war, bin ich von oben bis unten durch den Körper gegangen mit dem inneren Blick/Empfinden. Dabei spürte ich dann beim Hoden den genauen localisierten Ort woher der Schmerz/Ziehen kommt. Dabei kam mir ein Bild von einem kleinen Teufelchen mit einem Schwer das dort hineingestochen war. In meiner Vorstellung habe ich das Wesen weggescheucht und das Schwert herausgezogen. Dann bekam ich ein sonderbares befreiendes Gefühl, es Schmerzte etwas aber fühlte sich dann besser an. (Ja klingt total komisch müsst es ja nicht glauben..) Habe jetzt keine Schmerzen mehr und das Ziehen ist auch verschwunden!! Ich habe die Tiefenentspannungsübung Abends wiederholt und machen ich nachher auch nochmal. Ich persönlich glaube das ich da etwas wirklich wichtiges herausgefunden habe..
                          Die Ursache ist demnach vermutlich angestaute Energie vielleicht von Sorge/Stress etc.. durch die vertiefte Entspannung und das loslösen der Verspannung in dem Bereich konnte auch die Heilung eingeleitet werden.

                          Und kein Heiliger Gott in Weiß (Pharmaindustrie Vertreter (Arzt)) konnte mir soetwas simples veraten.. weil die Ärzte die simpelsten Dinge selber nicht wissen. DIe Äzte wissen nichts über Entspannung, über Ernährung oder sonstige Grundlegend wichtigen Dinge die man für dei Gesundheit braucht.
                          Meine Abneigung gegen diese gieriegen Ärzte steigt jeden Tag mit jeder Erkenntnis mehr an.

                          Ich glaube wenn die Menschen anfangen würden selbst für ihre Gesundheit verantwortlich zu sehen, dann würden wir bald richtige Gesundheitshelfer geben die daran interessiert sind das die Menschen gesund sind. Das wäre schön, dann brauchen wir die gieriegen Ärzte nicht mehr. Ich denke die Welt würde dann ein besserer Ort werden..
                          Dann müsste man nur noch den Alkohol aus der Welt verbannen und schon wär die Welt dazu noch ein friedlicherer und Sozialerer Ort das wär toll Aber bei den Schwachmatischen Säufern in der Politik wird das wohl nie geschehen.

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                          • Re: Chronische Nebenhodenentzündung

                            Habe mich.nun extra angemeldet um meine Erfahrungen zu teilen, da es hier anscheinend viele Leute mit diesem Problem gibt.

                            ich habe vor ca einem Jahr nach einer Erkältung eine schwache Nebenhodenentzündung bekommen. Mein Immunsystem war zu der Zeit auch relativ schwach. Hatte die Entzündung nur auf der linken Seite. Bin zum Hausarzt und dieser hat mich dann zu einem Urologen geschickt, der schenbar eher unbeliebt war aber bei welchem ich direkt dran kommen könnte, da ich ein Attest brauchte.

                            Der Arzt war mir ehrlich gesagt sehr unsympatisch und verschrieb mir erstmal Levofloxacyn. Da mir die Nebenwirkungen zu riskant waren wollte ich es erst auf natürliche Weise probieren es zu heilen.

                            Folgendes sollte man beachten:

                            1. Vermeidung von entzündungsfördernder Nahrung. Dazu gehören Fleisch, Fisch, Zucker, Getreide und generell zu stark verarbeitete oder zu schwer verdauliches Essen. Wenn ich mich längere Zeit nicht gut ernähre und es dann mal einen Abend Fast Food mit zuckerhaltigem Getränk gibt, habe ich den Tag danach meist eine extrem starke Schwellung. Beim verzicht auf die oben genannten Nahrungsmittel bleibt die Schwellung ganz aus.
                            Ich kanm daher nur jedem empfehlen, wenn eine Entzündung eintritt erst mal auf Obst, Gemüse, Nüsse und höchstens Quinoa, braunen Reis und Haferflocken umzusteigen. Mandelmilch o.Ä. als Milchersatz nutzen usw.

                            2. Wenn die Ernährung passt sollte die Entzündung verschwinden. Zusätzlich nehme ich persönlich aber noch Curcuma und Astaxanthin, da diese stark entzündungshemmend sind und keine Nebenwirkungen haben sowie Vitamin D3 mit K2 und B-Vitamine um meine Gesundheit aufrecht zu erhalten. Solange man ein starkes Immunsystem hat und sich nicht ständig schädliches Essen verabreicht, bleibt die Entzündung fern.


                            Leider kommt sie immer wieder, wenn man es mal mit Fast Food/Zucker usw übertreiben sollte, aber ich sehe es als zusätzlichen Anreiz mich gesund zu ernähren. Beim Arzt konnte keine Ursache für die Entzündung gefunden werden. Ich vermute, dass es von einer Chlamydieninfektion kam, die ich ein Jahr vorher hatte und erfolgreich behandeln ließ.


                            Außerdem kann ich jedem das Buch "How not to die" ans Herz legen! Hoffentlich ist vielen Leuten mit den Tipps geholfen, eine Entzündung an dieser Stelle ist sehr unangenehm und schränkt oft ein.

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                            • Re: Chronische Nebenhodenentzündung

                              Ich enthalte mich hier jeden Kommentars - die rationale Ebene ist hier verlassen!
                              Auf Angriffe oder sonstige unqualifizierte, politische, polemische oder diffamierende Kommentare (s. User Brennessel) reagiere ich hier ebenfalls nicht!


                              Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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