habe seit circa 4 Monaten zum einen ein Brennen in der Harnröhre und an der Eichel und zum anderen ein Drücken im Dammbereich und gelegentliches Brennen in Richtung After. War damit beim Urologen. Dieser sah sich das gute Stück an und meinte, es wäre so nichts erkennbar und verschrieb mir Eusaprim(Antibiotika), welches nicht gegen die Beschwerden half. Beim nächsten Besuch nahm er eine Urinprobe und entließ mich mit dem Hinweis, mehr zu trinken, da mein Urin eine hohe Salzkonzenztration aufweisen würde. Leider brachte auch dieser Rat keine Linderung meiner Beschwerden.
Beim dritten Besuch sagte er nach einer weiteren Urinprobe, dass damit nun alles in Ordnung sei und auch aufgrund meiner Urinprobe angelegte Kulturen nichts Ungewöhnliches aufweisen würden. Er verschrieb mir ein weiteres Mal Antibiotika (Metronidazol). Davon hab ich jetzt etwas mehr als die Hälfte der Packung auf, jedoch ist keine Besserung in Sicht.
Da der Urologe mittlerweile einen ziemlich ratlosen Eindruck gemacht hat und ich keine Lust hab, weitere Antibiotika verschrieben zu bekommen, wollte ich mal hier fragen, ob mir jemand einen Hinweis geben kann, was da unten nicht stimmen könnte. Mittlerweile belasten mich die Beschwerden leider auch psychisch aus Angst davor, dass ich noch irgendeine unerkannte Infektion oder ähnliches haben könnte, die mich nachhaltig schwer schädigt oder mit der ich jemanden anstecken könnte.
Durch Internetrecherche bin ich darauf gekommen, dass chronische Prostatitis die Ursache meiner Beschwerden sein könnte. Ist das plausibel? Und wenn ja, was kann man dann tun, um die Beschwerden loszuwerden.
Vielen Dank im Vorraus für jeden Rat!!
mfg,
ramma
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