wegen beidseitigen Varikozelen hatte ich hier schon mal einige Fragen gestellt...
Kürzlich hatte ich ein Vorgespräch zur Retrograden Varikozelenembolisation.
Dabei ist man auch der Meinung gewesen, dass man pro Eingriff nur eine Seite (mit der linken angefangen) embolisieren sollte. Jetzt frage ich mich, ob schlimmstenfalls bei der Verödung einer Varikozele auch beide Hoden verloren gehen könnten. Kann bei einem einseitigen Eingriff denn auch die Durchblutung des gegenüberliegenden Hodens gestört werden?
Im Patientenaufklärungsbogen stand, dass die Hoden während des Eingriffs mit einem Bleischutz abgedeckt werden. Der Arzt hatte mir aber gesagt, dass man immer ohne Bleischutz arbeitet, um freie Sicht auf den Venenverlauf zu haben und dass die Strahlenbelastung nicht so hoch sei (Impulsröntgen).
Kann man bei diesem Verfahren denn wirklich auf einen Bleischutz der Hoden verzichten?
Mit freundlichem Gruß
Frank
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