seit etwa einem Jahr verhüten wir nicht mehr, da wir uns ein Kind wünschen. Ich habe ein Problem mit unregelmäßigen Zyklen. Das lässt sich aber in den Griff bekommen. Mein Mann hat bereits im letzten Sommer (Juli) ein Spermiogramm machen lassen. Da sahen die Ergebnisse so aus:
ph: 7,o
Volumen: 1 ml
besondere Beschaffenheit: klumpig
Nativpräparat: viele Spermien, kaum lebende
Anzahl 100 Mill./ml
bewegliche Spermien 7,5 %
qualitative Motilität: 100% schwach
normale Spermien: 28,2%
Kopfanomalien: 32,4%
Akrosomendefekte: 25,4%
Schwanzanomalien: 14%
Es wurde aber eine Entzündung festgestellt, so dass er erst einmal Antibiotika nehmen musste. Darüber hinaus hat er seit dem Zink eingenommen und eine Vitamin E-Kur gemacht.
Jetzt folgte letzte Woche das 2. Spermiogramm.
Mit leider ernüchterndem Ergebnis:
ph: 7,o
Volumen: 0,8 ml
besondere Beschaffenheit: normal
Nativpräparat: nicht sehr viele Spermien, mehr tote, Anomalien
Anzahl 49 Mill./ml
bewegliche Spermien 6,1 %
qualitative Motilität: 100% schwach
normale Spermien: 46,2%
Kopfanomalien: 20,0%
Akrosomendefekte: 21,5%
Schwanzanomalien: 12,3%
Initialfruktose: 119 ng/ml
Mein Mann hat vor einem Jahr das Rauchen aufgehört. Momentan hat er etwas Übergewicht, hat aber schon abgenommen und will das Gewicht weiter reduzieren. Was sehr ins Gewicht fällt ist momentan starke berufliche Anspannung/ viel Stress fast bis hin zu burn-out-Anzeichen. haben diese Dinge Einfluss?
Gibt es für uns überhaupt Hoffnung, auf natürlichem Wege ein Kind zu zeugen?
Würde bei diesen Werten eine Insemination möglich sein?
Kann man noch irgendetwas tun, um die Spermienqualität, insbesondere die Beweglichkeit zu verbessern?
Viele Grüße,
Katharina
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