Wir überlegen uns daher schon seit geraumer Zeit, wie wir nach der Geburt unseres gemeinsamen Kindes verhüten sollen. Natürlich kamen uns dabei zuerst Kondom und Pille als in den Sinn. Wir haben aber auch über das Thema Sterilisation gesprochen, und sind uns darüber nicht wirklich im Klaren. Ich habe mich über die Vasektomie zwar auch im Internet informiert (www.vasektomie.net, www.maennerarzt-linz.at, www.vasektomie.de, www.vasektomie-online.de), habe aber dennoch Fragen, und möchte mich an Ärzte, die sich mit Familienplanung und Fortpflanzung beschäftigen, wenden.
Was mich konkret interessiert ist, wie es um das Risiko der Erkrankung an Hoden- oder Prostatakrebs bestellt ist. Ist das Risiko wirklich nicht größer als wenn man(n) sich nicht sterilisieren lässt? Was ist an der Geschichte dran, dass das Immunsystem des Körpers Antikörper gegen die Spermien produziert? Und ist das irgendwie gefährlich? Angeblich verbleiben die Spermien nach der Vasektomie in den Hoden und werden rückresorbiert. Das ist mir neu, denn ich habe vor längerer Zeit in einer Zeitschrift, die in einer Arztpraxis auflag, gelesen, dass es für Männer angeblich ein höheres Risiko geben kann, an Hodenkrebs zu erkranken, wenn diese ihre Hoden nicht regelmäßig "entleeren". Dies erscheint mir zwar weit hergeholt, aber auf diese Frage möchte ich trotzdem gerne Expertenmeinungen lesen. Rückoperationen sind angeblich nicht besonders erfolgreich. Sollte später doch noch ein Kinderwunsch bestehen, welche Möglichkeiten stünden ggf. zur Verfügung? Und dann möchte ich gerne wissen, wie es Männern geht, die sich mittels Vasektomie sterilisieren ließen? Wie geht es diesen Männern mit der Libido und der Psyche?
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lg, taxman
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