ich (32) habe folgendes Problem:
gelegentlich wache ich nachts auf und habe Schmerzen im After- / Dammbereich. Am ehesten sind diese Schmerzen mit Krämpfe vergleichbar. Ich kann den genauen Ursprung der Krämpfe nicht genau lokalisieren. Zunächst dachte ich, dass es sich um Krämpfe handelt, die durch den Schließmuskel verursacht werden. Man hat während des Krampfes auch das Gefühl also ob man auf Toilette müsste (groß). Dies ist jedoch nicht der Fall.
Mittlerweile glaube ich jedoch nicht mehr, dass der Schließmuskel ursächlich ist, da ich folgendes beobachtet habe: während der Krampfes habe ich Probleme beim Urinieren. Ich muss ziemlich stark "pressen" um Wasser lassen zu können. Und es kommt dann auch nur ein schmaler, schwacher Strahl. Ich muss den Pressvorgang auch mehrmals wiederholen, bis die Blase entleert ist, da ich den benötigten Druck nicht lange aufrecht erhalten kann.
Der Krampf dauer meist so 10 bis 20 Minuten. Danach ist dann soweit alles wieder in Ordnung.
Aufgrund der Probleme beim Wasser lassen während der Krampfes habe ich den Verdacht, dass es evtl. mit der Prostata zusammenhängen könnte. Können denn von der Prostata solche Beschwerden verursacht werden?
Ansonsten habe ich beim Urinieren keine Beschwerden, die auf Prostataprobleme schließen lassen (z.B. häufiger Harndrang, schwacher Strahl usw.).
Ich habe die Krämpfe schon länger (ein paar Jahre). Da sie bisher nur recht selten vorkommen (so ca. 4 bis 5 mal jährlich) war ich deswegen auch noch nicht beim Arzt. Die Krämpfe treten fast ausschließlich nachts im Schlaf auf. Ganz selten kam es auch schon tagsüber vor - dann allerdings auch nicht so stark.
Die letzten nächtlichen Krämpfe waren von den Schmerzen her recht stark. Es wurde mir auch schwindelig dabei.
Was kann hinter solchen Beschwerden stecken?
Vielen Dank!
Kommentar