ich habe schon viele interessante Berichte in diesem Forum gelesen - dafür ein herzliches Dankeschön!
Zu meiner Frage:
Vor 7 Jahren wurde bei mir eine Varikozele (testis, linksseitig) diagnostiziert und operiert
(Ligatur durch Schnitt im linken Unterbauch).
Die Varikozle verschwand - dafür plage ich mich seit Jahren mit einer Hydrozele / Wasserbruch, ebenfalls linksseitig.
Die Diagnose stand sehr schnell fest, seitdem bin ich 1x im Jahr zur Kontrolluntersuchung. Zunächst störte der Wasserbruch nicht, allerdings hat er sich in den letzten 12 Monaten sehr vergrössert und stört mittlerweile. Aufgrund von Schmerzen wurde zur genaueren Untersuchung eine Punktion durchgeführt (OHNE lokale Anästhesie, ich könnte den Kerl erschlagen, wusste es aber damals nicht besser!) - das war nicht witzig! Diagnostiziert wurde eine Nebenhodenentzündung, die per Antibiose erfolgreich behandelt wurde.
Der Wasserbruch ist stärker/größer als je zuvor - ein OP-Termin wird warscheinlicher.
Über Methoden habe ich mich per Web und Urologe einigermassen schlau gemacht, allerdings verstehe ich etwas dabei noch nicht. Wenn die "Hodenhaut" geöffnet, umgeschlagen und vernäht wird, ist die Quelle für die Flüssigkeitsansammlung ja nicht gestillt. Hier wird doch lediglich der "auffangende Behälter", also die "Hodenhaut" entfernt/weggeklappt. Flüssigkeit fliesst also nach und ergiesst sich in.. ja, in was denn dann? Den Hodensack? (Kling nach: Das Dach eines Hauses ist undicht, ich ärgere mich über den stets vollen Eimer auf dem Dachboden - und entferne deshalb den Eimer. Die Undichtigkeit besteht nach wie vor, die Flüssigkeit verteilt sich auf dem Dachboden - ok, der Vergleich hinkt...(8|)).
Also:
Was ändert sich durch so eine OP?
Wo bleibt die nachfliessende Flüssigkeit?
Gibt es bessere Alternativen?
Vielen Dank für Eure Hilfe im Voraus!!!
Papa3
Kommentar