Mein "Problem" ist evtl. etwas untypisch:
Seit meiner Pubertät habe/hatte(!) ich eine mit Flüssigkeit gefüllte Zyste im Bereich des linken Nebenhodens, welche im Laufe der Zeit auf ca. 1 cm Durchmesser angewachsen war und dann für Jahre in dieser Größe verblieben ist.
Währenddessen haben mir diverse Urologen eine Spermatozele diagnostiziert, die man, wenn sie nicht weiter wächst, unbehandelt lassen könne.
Soweit dazu. Vor einigen Monaten jedoch (nach knapp 30 Jahren) bildete sich die Zyste innerhalb von 3 Wochen merklich zurück und wurde auch irgendwie "weicher"; sie ist nun nicht mehr zu ertasten bzw. vom Nebenhoden nicht mehr zu unterscheiden ... Der linke Hoden ist auch etwas größer als der rechte (was aber normal sein dürfte, oder?)
Eigentlich sollte ich mich ja darüber freuen, allerdings wusste ich bisher nicht, dass Spermatozelen überhaupt von selbst rückbildungsfähig sind und habe deshalb ein recht mulmiges Gefühl, ob da unten wirklich alles mit rechten Dingen zugeht oder ob diesem untypischen Prozess - schließlich handelt es sich um eine deutlich fühlbare Veränderung der Hoden"architektur" - etwas Ernsthaftes zu Grunde liegen könnte, zumal es zurzeit "da unten" (v.a. im linken Hoden, unterer Anteil) auch etwas zieht.
Diese leichten ziehenden Schmerzen kann ich allerdings nicht richtig orten, sie kommen wohl eher irgendwo "aus dem Innern", aus dem Dammbereich bzw. dem inneren und ganz oberen Anteil des linken Oberschenkels. Die Hoden ansich schmerzen bei Berührung eigentlich nicht.
Zu erwähnen ist noch, dass ich seit ca. 4 Wochen wegen einer Sportverletzung im LWS-Bereich auch (mitunter in die linke Gesäßhälfte und den äußeren linken Oberschenkel ausstrahlende)Rückenschmerzen habe, die evtl. für die Schmerzen/Missempfindungen im Genitalbereich (mit)verantwortlich sein könnten. (?)
Ich bitte um eine Beurteilung.
Gruß, jordan
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