ich hab mich (als Mann) mit 41 und nach drei prächtigen Kindern sterilisieren lassen.
Alles ging glatt bis zur dritten Spermaprobe ca. 4 Monate später. Da hat der Urologe noch etwas zappeln sehen (2 pro Gesichtsfeld). Die nächste Probe 6 Wochen danach war wieder clean. Heute, wieder 6 Wochen später waren da wieder so ein paar zeugungswillige Biester.
Der Arzt will noch zweimal eine Spermaprobe untersuchen. Entweder gibt er mich dann frei und zahlt im Ernstfall über seine Versicherung Alimente, oder er schneidet nochmal auf und schaut nach dem Rechten.
Beides will ich eigentlich nicht.
Meine Frage: was ist da los bei mir? Wenn der Arzt gepfuscht hätte, wären viel mehr von den wilden Dingern zu sehen. Ich gehe also davon aus, dass er sein Handwerk ordentlich gemacht hat. Wie kann es sein, dass ich trotzdem nicht steril bin und was kann ich da tun?
Der offizielle Pearl-Index bei der Männer-Sterilisation mit ca. 0,1 kommt mir relativ hoch vor. Liegt das an schlechtem Handwerk oder an dem unbändigen Willen der eingesperrten Samenfäden, die sich irgendwie doch durchmogeln?
Gruß,
Tscho
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