ich mal wieder. Ja, ich weiss, ich mach mir zuviel Gedanken...
Bei mir wurde ja jetzt festgestellt, dass seit einem übermässigen Gähnen während eines Infektes mit schmerzhaftem Krampf der seitlichen Halsmuskulatur und anschliessendem Kieferknacksen mein Zungenbein und der Kehlkopf kollidieren. Dazu zunehmend Schmerzen in diesem Bereich der Muskulatur bis in den Nacken.
Das Ganze geht seit ca 11 Wochen jetzt so. Ich bekomm schon Physio, die hat sich gewundert, dass die Muskulatur allgemein linksseitig stärker verspannt ist. Der Zahnarzt hat festgestellt, dass ich mit den Zähnen knirsche. Wärme & Infrarot bringen nur kurzzeitig Entlastung. Nach dem Schlafen hab ich kurze Zeit keine Schmerzen, das Knorpeln beim Schlucken ist dann auch deutlich besser, bis ich aufstehe. Dann fangen Schmerzen bis ins Schlüsselbein an, das Knubbeln am Kehlkopf wird immer ärger, dazu hab ich das Gefühl es schwillt leicht an. Ibuprofen bringt Erleichterung (Novalgin nicht). Magnesium verändert gar nichts. Ortoton auch nicht wirklich. Hatte vorher schon hin und wieder so kurzes Zucken im Gesicht, eher selten, daher nie beachtet. Auf die Toilette muss ich schon seit der Kindheit sehr oft. Verspannungen linksseitig sind bei mir schon seit min. 10 Jahren bekannt. Differentialblutbild immer ok, zeitweise leicht erhöhter CRP. MRT Hals war ohne Befund bis auf einen Bandscheibenvorfall mit leichter Stenose zwischen C5/6. Seit 2 oder 3 Jahren hab ich je nach Lage beim Sitzen manchmal ein Kribbeln im linken Arm, das sofort verschwindet, wenn ich mich anders setze. Im flachen Liegen bin ich fast symptomfrei.
Ich hab versucht mir zu sagen, dass grad einfach meine Faszien maximal getriggert sind, vermutlich ist die CMD auch mit Schuld, aber dann spielt mir mein Kopf wieder rein "Was, wenn iwas neurologisches dahinter steckt?"
Achja, wenn ich Treppen steige und angestrengt bin, geht das Boppeln beim Schlucken auch zurück...
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