Ich, 42 Jahre , ging vor zwei Monaten zum Arzt wegen leichter punktueller Kopfschmerzen links am Hinterkopf, nicht sehr schlimm aber es war immer etwas taub an dieser stelle, das ganze dauerte so ca. 2-3 Wochen und ist eigentlich fast wieder zu gänze verschwunden.
Habe letzte Woche folgenden Befund bekommen und bin jetzt etwas ratlos:
In der Pons findet sich linksseitig eine flaue knapp unter 1 cm im Querdurchmesser haltende hyperintense Zone in T2.
Supratentoriell ist die Mittellinie erhalten, es finden sich fleckförmige bis länsovaläre Signalveränderungen periventrikulär, um beide Seitenventrikel. Diese teils um den Balken angeordnet. keine etwaige difusionseinschränkung, kein Nachweis einer stattgehabten Blutung.
ERGEBNIS:
Vereinzelte fleckförmige Signalveränderungen supratentoriell, eine einzelne Läsion auch linksseitig pontin - die Befundkonstellation für mikrovaskuläre Veränderungen unwahrscheinlich - artdiagnostisch muss z.B an das Vorliegen einer Encephalitis disseminata gedacht werden.
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Mein Hausarzt hat mir nun eine Überweisung zum Neurologen gegeben, den Termin habe ich jedoch erst in 4 Wochen.
Kann sowas also wirklich MS sein ?
Zu den Symtomen die mich mein Hausarzt fragte, konnte ich folgendes noch feststellen:
Ab und An habe ich kurzfristig- für einige Sekunden in einem fuss ein plötzliches Hitze-empfinden, als würde man kurz in sehr warmes Wasser eintauchen.
Ich bin Brillenträger, war jedoch schon ewig nicht mehr beim Augenarzt, habe hier öfter leichte Sehstörungen ( Unschärfe) führte dies aber eigentlich darauf zurück damit ich wohl mal wieder zum Augenarzt müsste...
das letzte wäre gelegentlich in der linken Hand ein leichtes Zittern wenn ich etwas Hinstelle, ist aber minimal und auch nur wenn die Hand entspannt ist, sobald ich einmal kurz die Muskeln in der Hand mehr " anspanne " ist es verschwunden.
Bin jetzt leider sehr Ratlos, vielleicht kann mir ja jemand sagen ob dieser Befund wirklich so heftig klingt, mein Arzt war keine besondere Hilfe, Danke.
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