Unabhängig davon habe ich mir meine eigenen Gedanken gemacht. Ich möchte gerne wissen:
Punkt 1: Ist die Diagnose schon gesichert, wenn sich mehrere (geschätzt 5 - 8) Läsionen im Marklager periventrikulär, zum Teil mit Ausrichtung auf den Balken befinden und zudem in Höhe HWK 5 flaue T2-hyperintense Läsion?
Punkt 2: Bei mir befinden sich o.g. Läsionen, zudem patholog. Tibialis-SEP bds., dazu klinische Symptome wie pos. Lhermitte-Zeichen, Kribbeln der re. Hand, Sehstörung (ohne Nachweis in der VEP - Messung), Blasenentleerungsstörung, gelegentl. Schwindelsymptome, gelegentl. Schluckstörungen. Ich hatte einen Schub mit Lhermitte-Zeichen und Kribbeln der Hand seit Februar bis jetzt, wobei das Kribbeln der Hand jetzt weniger wird. Kann man auch ohne der Lumbalpunktion (die ja nicht unbedingt positiv ausfallen muss) jetzt schon davon ausgehen, dass die Diagnose Multiple Sklerose gesichert ist? Was wäre, wenn die anstehende Liquoruntersuchung negativ ausfällt?
Vielen Dank im voraus für die Beantwortung meiner Fragen.
Freundliche Grüße
Dolores Maier
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