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MS und MRT

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  • MS und MRT

    Liebes Experten Team,

    ich habe eine Frage bezüglich der generellen Diagnose von MS durch ein MRT. Leider muss ich dafür etwas ausholen...
    Und zwar habe ich seit einiger Zeit leichte Probleme (wie Sehnenüberreizungen) an den Fingern. Mein Hausartz stellte diebezüglich nichts Besonderes fest und meinte es könnte tatsächliche eine Überanspruchung sein. Aber irgendwie lässt mich das Thema nicht los, ich hoffe tatsächlich, dass ich nur hyprochondrisch bin und mich jetzt nur sehr stark auf diese "Sypmtome" konzentriere, aber jetzt meine ich auch gelegentliches Kribbeln wie "eingeschlafen" an Beinen und Armen wahrzunehmen.
    Wie gesagt, ich weiß dass ich tatsächlich hyprochondrische Züge habe und immer schon hatte und da kam mir gleich MS als mögliche Krankheit in den Kopf (bzw. dank Google :-(). Beim Sport oder im Alltag, wenn ich nicht dran denke, merke ich selten diese "Symptome", ich habe auch nicht wirklich das Gefühl eingeschränkt zu sein.
    Nun meine eigentliche Frage: Mir ist bewusst, dass Sie keine Ferndiagnose stellen können. Ich habe auch bereits einen Termin, erst einmal bei meinem Orthopäden, wegen dem Hauptproblem Finger. Da dieser aber erst in einen Monat ist, hoffe ich vielleicht bis dahin von Ihnen etwas Klarheit zu erhalten.
    Tatsächlich hatte ich im Dezember letzten Jahres auch eine MRT Untersuchung des Kopfes, weil meine Neurologin eine kleine Auffäligkeit beim AEP feststellte. (Ich war dort um Ursachen meines Tinnitus neurologisch auszuschließen). Hierbei wurde nichts auffälliges festgestellt und auch der zweite AEP vor ein paar Wochen war wieder vollkommen in Ordnung.
    Hätte man denn im Dezember auf meinen MRT Aufnahmen eine MS sehen können, auch wenn sich das Kribbeln jetzt erst zeigt? Das wäre meine Frage, auch mein nächster Termin bei meiner Neurologin würde dauern. Sie meinte aber auch nach dem letzten AEP, dass ich in diesem Punkt mir keine weiteren Sorgen machen muss.

    So, nun habe ich viel geschrieben. Ich hoffe, dass dies verständlich war.

    Ich danke Ihnen schon einmal für Ihre Antwort.

    Herzliche Grüße
    Mindy


  • Re: MS und MRT

    Sehr geehrte Mindy,
    was Sie geschrieben haben war völlig verständlich :-) .
    Ein gelegentliches symmetrisches Kribbeln an Armen und Beinen wäre zunächst einmal eher untypisch für eine MS. Eine MRT-Untersuchung im Dezember hat nach Ihrer Schilderung keine Hinweise auf eine MS gezeigt, was auch gegen die Diagnose spricht. Allerdings ist das MRT immer nur eine Momentaufnahme und neue Entzündungsherde können sich jederzeit bei der Erkrankung entwickeln. Wichtig ist auch, dass die richtige Stelle mit dem MRT untersucht wird. Hat man beispielsweise einen Entzündungsherd im Rückenmark, so kann man diesen nicht im MRT des Kopfes sehen. Aber an Ihrer Stelle würde erst einmal ganz ruhig bleiben - es sind ja lediglich vorrübergehende Kribbelmissempfindungen, was auch gegen die Diagnose MS spricht - und mit einen Neurologen dieses nach einer Untersuchung (klinisch und ggf. SEP, NLG) besprechen.
    Mit freundlichen Grüßen
    D. Schneider

    Kommentar


    • Re: MS und MRT

      Hallo Herr DSchneider,
      Danke für Ihre schnelle und erst einmal meine Ängste entschärfende Antwort. Ich denke, dass ich jetzt mal versuchen werde meinen Fokus von diesen Symptomen wegzunehmen und abwarten, was mein Orthopäde sagt. Wenn bis dahin keine Besserung einsetzt, werde ich natürlich noch einmal meine Neurologin aufsuchen. Also noch einmal herzlichen Dank. Mindy

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