Hallo!
meine Tochter ist 14 monate und soll in 4 wochen gegen meningokken geimpft werden!Können da schlimmere nebenwirkungen auftretten als bei den "Standat "Impfen?
die Verträglichkeit bei dem in diesem Alter verwendeten Impfstoff gegen Meningokokken ist in der Regel gut. Lokale Reaktionen an der Impfstelle (Rötung, Schwellung) sowie Fieber treten nicht häufiger als nach Standardimpfungen mit anderen vergleichbaren sog. "Totimpfstoffen" auf.
Mit freundlichen Grüssen
A. Mitschke
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marrum
RE: Impfe Meningokken
Hallo, ich hatte im Urlaub Kontakt mit einer Person die nun an Mengingitis erkrankt ist. Soll ich mich vorbeugend noch impfen lassen, oder löst das, falls ich mich angesteckt habe, erst recht mengingitis aus.
Danke für eine Antwort.
Gruß marrum
wenn Sie mit einer Person, die an einer Meningokokken-Meningitis erkrankt ist, engeren Kontakt hatten, sollten Sie eine sog. Antibiotikaprophylaxe einnehmen (gewöhnlich bei Erwachsenen 1 Tablette). Entscheidend dabei ist, wann Sie den Kontakt hatten. Wenn ein Zeitraum von mehr als 10 Tagen dazwischenliegt, wird eine Prophylaxe nicht mehr empfohlen. D.h. bei jedem engen Kontakt zwischen 1 bis 10 Tagen sollte prophylaktisch behandelt werden.
Mit freundlichen Grüssen
A. Mitschke
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Katharina Palm
RE: Impfe Meningokken
Wenn man schon mal Gehirnhautentzündung hatte,ist eine Impfung da noch sinnvoll?
es gibt verschiedene Erregertypen, die eine bakterielleHirnhautentzündung hervorrufen können. Gegen die Relevantesten gibt es Impfungen (Einzel-/ Kombinationsimpfungen). Es kommt darauf an, welche Form der Meningitis Sie hatten.
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