Ich bin mit 9 Jahren an einer schweren Meningitis durch Borrelien erkrankt, die erst spät erkannt wurde. Nach überstandener Krankheit litt ich einige Monate später an chronischen Kopfschmezen, Kurzsichtigkeit und melancholischem Gemütszustand. Die Kurzsichtgkeit entwickelte sich innerhalb kurzer Zeit in großen Sprüngen, so dass ich mittlerweile mit 21 Jahren -5,5 Dioptrien auf einem Auge habe, wobei sich die Augen auch weiterhin verschlechtern (um ein Dioptrien innerhalb des letzten halben Jahres). Gibt es einen Zusammenhang zwischen meiner Sehstärke, den dysthymischen Verstimmungen und der damaligen Meningitis? Bisher hat kein Neurologe oder Augenarzt einen Zusammenhang erkannt oder sich zuständig gefühlt. Auch das Krankenhaus, in welchem ich damals behandelt wurde, lehnte eine unmittelbare Nachbehandlung oder weitere Untersuchungen ab. An welchen Arzt kann ich mich denn nun wenden?
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