Ende des letzten Jahres wurde ich mit einer viralen Meningitis ins Krankenhaus überwiesen (erstmal hat es vorher schonmal 2 Wochen gedauert, bis diese überhaupt diagnostiziert wurde und ich nicht als Similantin dargestellt wurde, -aber das ist eine andere Geschichte...) ich lag dann nochmal zwei Wochen im Krankenhaus und es ging mir auch immer besser. Die ersten Wochen zu Hause war ich kaum belastbar und ständig erschöpft. Auch das ist besser geworden. Allerdings leide ich seit dieser Krankheit unter Motivationslosigkeit. Ich fühle mich teilweise überfordert und habe keinen Spass mehr an Dingen die mir vorher Spaß bereitet haben. Auch auf Treffen mit Freunden hab ich keine Lust mehr. Am liebsten bin ich zu Hause und entspanne. Das kann es aber doch nicht sein? So war ich vorher nicht. Ich bin gerne ausgegangen, heute kann ich mich nicht motivieren und wenn doch, dann habe ich keinen Spaß. Ich bin ständig müde und lustlos. Wie gesagt, das ist erst so, seitdem ich aus dem Krankenhaus wieder da bin. Ich fühle mich, als hätte mich die Krankheit nachhaltig verändert. Geht das nur mir so oder sind hier noch andere Betroffene, die das gleiche erleben?
Es würde mich freuen, wenn ihr mir schildert, wie es bei euch so war.
Vielen Dank
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