Kurz zur Vorgeschichte. Ich bin weiblich, 44 Jahre, übergewichtig (hab aber die letzten 10 Jahre schon 40 kg insgesamt abgenommen) trinke keinen Alkohol und rauche nicht.
Ich habe zwei kleine Kinder und mein Mann starb vor zwei Jahren innerhalb ein paar Monaten nach Diagnose und ein Jahr nach Auftreten der ersten Symptome (Schluckbeschwerden) an einem Adenokarzinom in der Speiseröhre/Übergang Magen, das bereits gestreut hatte. Er war weder übergewichtig noch rauchte er oder trank Alkohol. Er hatte auch nie bewusst Sodbrennen. Er war 42 Jahre alt.
Bei mir fing es vor einem halben Jahr an nachdem ich privat starken Stress hatte an mit wochenlangem Durchfall. Als sich das wieder legte kam eine Gastritis. Weil ich das in den letzten 20 Jahren schon ein paar mal nach Stresssituationen hatte, therapierte ich mich mit Ernährungsumstellung und Omeprazol selber. Die Magenschleimhautenzündung legte sich und mittlerweile hab ich da aber keine Beschwerden mehr. Meine Angst vor bösartigem Krebs in der Speiseröhre/Magen und das meine Kinder dann alleine sind machte mir aber zunehmend Panik und Schlafstörungen.
Vor einigen Wochen fingen dann Druckbeschwerden in der Speiseröhre und Globusgefühl im Rachen an. Das wechselt sich jetzt mehrmals täglich ab. Es beginnt nach dem Aufstehen und geht bis ins Bett gehen. Wenn ich morgens aufwache, habe ich keine Beschwerden. Beim Essen hab ich Angst, das was stecken bleibt, was aber bisher egal bei welchen Speisen nicht der Fall war.
Ich weiß nicht woher der Druck in der Speiseröhre kommt und habe nächste Woche wegen einer Überweisung zum Gastroenterologen einen Termin beim Hausarzt. Mir wurde aber gleich gesagt, dass ich in März keinen Termin mehr bei einem Facharzt in der Umgebung bekomme.
Was ist wenn es Krebs ist. Dann sterbe ich dran. Ich habe gesehen wie es aus dem nichts kam und wie schnell das ging und man nichts machen konnte. Ich habe echt Panik. Was soll ich tun?
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