Hallo,
erst Mal zu mir, ich bin 32 Jahre alt, 170cm, 92 Kilo(habe vor einem Jahr 118 gewogen, bin gerade dabei weiterhin dabei abzunehmen)
Kein Alkohol, kein rauchen, keine Drogen Pollen, Hausstaubmilben Allergie - mache eine Hyposensibilisierung
So, nun zum problem
Am 21.12.22 hatte ich zwei spritzen der Hyposensibilisierung, das mache ich jetzt seit ca. 2 Jahren und nie ein Problem gehabt. An dem Tag allerdings so 5 Stunden nach den spritzen hatte ich dann im liegen ein ganz komisches Gefühl in der Brust, ein heftiges brennen, nicht das typische Sodbrennen brennen, sondern ähnlich wie hitzewallung, das fing an den Füßen an, hoch in den Bauch und dann hinter dem Brustbein. Dabei habe ich heftig Herzrasen bekommen. Daraufhin mein Blutruck gemessen und es war bei 195/104
Ich hatte letztes Jahr nach der dritten COVID Impfung heftige Probleme mit dem Blutruck, das sich aber von alleine ohne Medikamente normalisiert hat. Die letzten Messung vor dem 21.12 waren immer bei 118/78, 124/82 usw
So am nächsten Tag dann frühs zum Arzt
EKG unauffällig, daraufhin hat er mich zum Kardiologen geschickt, nochmal EKG - unauffällig, Ultraschall unauffällig. Dort wurde gesagt kann sein, dass mein Körper diesmal empfindlich auf die spritzen reagiert hat
Paar Tage päter hat es angefangen mit heftigen Bauch und Magenschmerzen mit Übelkeit, so dass ich nichts essen und trinken konnte und wenn ich das getan habe waren die beschwerden schlimmer und ich habe ein heftiges Völlegefühl verspürt.
Weil es nicht besser wurde bin ich nach ca. 1 Woche zum Hausarzt, da meinte er es ist ne Gastritis wie ein Jahr zuvor(auch nach 3. COVID Impfung gleichzeitig mit den Blutdruck Probleme) dann 2 Wochen Pantoprazol 40 mg morgens und abends genommen.
Dazu muss ich sagen ich habe immer versucht mich soviel zu bewegen wie es ging, immer viel am spazieren gewesen, manchmal ins fitness wenn die Beschwerden nicht so stark waren. Dazu noch die Ernährung umgestellt wie ich es ja wegen abnehmen gemacht habe nur diesmal noch stärker, viel haferbrei, Zwieback, Schonkost eben. Kein Kaffee, keine Kohlensäure usw.
Zu der Zeit habe ich aber gemerkt, dass ich einige andere Symptome kriege
- Ein stechen genau in der Magengegend, nicht immer aber oft da, manchmal beim atmen, manchmal nicht. Egal ob sitze, liege oder stehe. Das fühlt sich manchmal an wie ein zwicken.
- Rückenschmerzen, eher so links und an den Schulterblätter
- am Anfang Schwindel/Kreislauf Probleme mittlerweile eher weniger
- für paar Tage etwas weicheren Stuhl aber mittlerweile normal
- manchmal Herzrasen, Engegefühl in der Brust
Dazu kommt, dass dieses Gefühl eher beim reden passiert. Wenn ich mit jemandem rede passiert es manchmal, dass ich das Gefühl habe das Herz setz für einen Augenblick aus und der nächste Schlag ist nochmal stärker den ich heftig spüre. In dem Moment fühle ich mich gelähmt auch wenn es nur für 1 Sekunde ist. So bedrückend einfach. Komischerweise passiert das nie wenn ich im Fitnessstudio bin und auch stark trainiere. Auch nicht nach dem Essen oder so. Echt oft nur wenn ich rede oder ich habe das Gefühl wenn ich irgendwo sitze oder liege wo Druck auf den Rücken ist, dass das oft kommt.
Das letzte symptom, ganz heftigen Hungerschmerz
Auch da wurde es nicht besser, dann ab zum Gastro.
Er meinte auch es wäre gastritis, weiter Medikamente nehmen, diesmal Omeprazol 20mg für 3 Tage 2x danach 1x und dazu iberogast advance. Auch da wurde es nicht besser.
Jetzt haben wir März und ich habe die Probleme immer noch, was kann das sein? Ich denke die ganze Zeit an Zwölffingerdarmgeschwür vielleicht? Das passt vielleicht eher zu den Symptomen?
Dazu muss ich noch einige Sachen sagen.
Ich habe eine ziemlich lange Post COVID Geschichte hinter mir, die auch eigentlich schon erledigt war bevor das im Dezember passiert ist. Ich hatte damals nach milden COVID Verlauf Herzmuskel und Beutel Entzündung, Lunge litt auch drunter. Habe min. 10 Herzultraschall, 1x Herzkatheter, mehrere ekgs hinter mir. Die letzten Untersuchungen alle letztes Jahr im August/September unauffällig. Lunge hat sich auch wieder erholt. Mir ging es so gut wie lange nicht mehr, bis zum Vorfall war ich wie gesagt wieder aktiv 4x die Woche Fitness, gute Ernährung. Hatte nur etwas Stress weil ich neben dem Job einen neuen Job suche und das ist etwas stressig aber nichts was mich schlaflos gemacht hat. Nebenbei mache ich wegen diese postcovid Geschichte eine Verhaltenstherapie.
Zu der Gastritis letztes Jahr, da würde eine Magen und Darmspiegelung gemacht, die die gastritis nachgewiesen hat. Aber kein Helicobacter, kein Anzeichen für reflux, Speisenröhrenetzundung oder sonst was. Der Gastro ist auch der Meinung das ändert sich nach einem Jahr nicht. Allerdings habe ich im Oktober, November und Dezember ASS100 genommen weil die Neurologin es so wollte, wegen andere Post COVID beschwerden. Habe das abgesetzt weil es nichts gebracht hat. Deshalb denke ich auch an Zwölffingerdarmgeschwür.
Ich muss noch sagen ich habe ziemlich heftige Rückenverspannungen, beim Physiotherapeuten sagt er mein Nacken und Rücken ist null beweglich. Nicht Mal 50 Grad. Wahrscheinlich aufgrund der Zeit, die ich Nur Zuhause wegen Post COVID lag.
Was könnte das sein? Könnte es doch noch vom Herz kommen? Vor allem dieses Gefühl von aussetzen oder Herzstolpern? Kann das alles vom Magen komme oder rücken? Oder vllt beides verstärkt alles? Ich bin ziemlich verzweifelt, vor allem weil es so lange läuft und ich am Dienstag ein Schnuppertag bei einer neuen Firma habe und da habe ich großartige Chancen auf einen neun Job, der echt super zu sein scheint.
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