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Angst vor Speiseröhrenkrebs

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  • Angst vor Speiseröhrenkrebs

    Hallo ihr Lieben,
    ich bin neu hier und weiß nicht recht, wo meine Frage am Besten reinpasst. Aber zu Magenproblemen und Sodbrennen müsste es passen.
    Mein Problem: ich leide seit sicherlich 20 Jahren unter Sodbrennen. Vor 10 Jahren hatte ich eine Magenspiegelung, es kam Reflux raus und eine ganz leichte Speiseröhrenentzündung. Damals hatte ich auf Anraten der Hausärztin aber auch davor 6 Wochen Pantoprazol genommen.
    Nun habe ich das Problem wieder: Brennen hinterm Brustbein, wie ein Störgefühl im Hals, Heiserkeit, ab und zu Reizhusten (ab und an Reizhustenattacken nachts), Brennen bis in den Rücken.
    Ich habe in den letzten Jahren die Ernährung umgestellt und esse kaum Fleisch, sonder viel vegan und basisch.
    Trotzdem hatte ich es nun wochenlang. egal was ich esse... nahm dann Pantoprazol und es wurde besser. Ich möchte aber nicht lebenslänglich diese Blocker nehmen.
    Meine große Angst ist aber, Speiseröhrenkrebs zu bekommen bzw. zu haben.
    Was kann ich tun und wie groß ist das Risiko dafür?
    Danke im Voraus,
    Eva-Lotta


  • Re: Angst vor Speiseröhrenkrebs

    Wenn der Reflux behandelt wird, ist das Risiko gering, es sollte auch alle paar Jahre zur Kontrolle eine Spiegelung gemacht werden, besonders wenn der Reflux ausgeprägt ist.
    Krebs entsteht nicht so schnell.
    Die Säureblocker nimmt man eine Weile bis nach Abklingen der Symptome und dann ausschleichen, danach kommt erst mal wieder mehr Säure was sich aber wieder legt, zur Überbrückung kannst due Alternativen aus der Apotheke versuchen.

    Du kannst es auch bei moderatem Sodbrennen auch mit Alternativen versuchen, für den Bedarf kämen einmal die Säureblocker infrage, aber auch Mittel wie Gavescon.

    Wichtig ist die Ernährung anzupassen, das wovon man Sodbrennen bekommt weg lassen, ausgewogen ernähren, möglichst auf süß, sauer, scharf, fett usw. verzichte, bzw. probieren wieviel geht.
    Führe ein Ernährungstagebuch und um herauszufinden ob es von einem bestimmten Lebensmittel kommt muss man dieses einige Zeit weglassen, nicht nur ein, zwei Tage.
    Vegetarisch ist sicher nicht schlecht, kann aber je nach Vorlieben genauso Magensäure produzieren, wie nicht vegetarisches.
    Basisch ist sicher auch gut, aber auch da gibt es Sachen die Magensäure fördern.
    Zum Teil ist das auch individuell, also weiter ausprobieren und aufschreiben, auch Stress produziert Magensäure.

    Rede auch nochmal mit deinem Arzt darüber, zwecks Kontrollen und ggf. eine Ernährungsberatung aufsuchen.

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