ich hatte eine Pankreatitis und da wurde eine Zyste gefunden. Deshalb haben sie nun eine ERCP gemacht, aber wegen Covid-19 ist die Befundbesprechung erst nach Weihnachten.
Das steht im Befund geschrieben. Kann ich das vorher vergessen und warten und nur kontrollieren lassen, oder muss man da was machen?
Einzelne Leberzysten zwischen 2 und 13 mm im größten Durchmesser im Segment II, die kleineren im Segment IVa, IV. 8 mm haltende T2-gewichtet hyperintense, T1-gewichtet hypointense, bereits arteriell KM-affine Leberläsion, hyperintens gegenüber dem Leberparenchym auch im Spätscan,vereinbar mit einem high flow-Hämangiom. Umschriebenes diskret hyperperfundiertes triangulares Areal im Lebersegment Vill kranial subkapsular ohne Signalabfall in der Gegenphasesequenz gegenüber dem übrigen Leberparenchym, vereinbar mit einer fokalen Perfusionsanomalie bei inhomogener Steatosis hepatis.
Keine tumorsuspekte Leberläsion.
Besonders das beschäftigt mich: bereits arteriell KM-affine Leberläsion, hyperintens gegenüber dem Leberparenchym auch im Spätscan,vereinbar mit einem high flow-Hämangiom.
Die Leberwerte sind eher normal, nur GPT ist minimal (6%) erhöht und das Bilirubin. Das Bilirubin ich aber schon 20 Jahre erhöht (Referenz: bis 1,2 - ich habe 1,7).
Und bei der Bauchspeicheldrüse steht:
Pancreas regular lobuliert, Ductus pancreaticus schlank.
Für in der auswärtigen CT Abdomen
beschriebene 7 mm messende zystische Läsion im Bereich der Pankreaskauda DD Seitenast-IPMN
findet sich kein Korrelat.
Im Processus uncinatus meint man eine, dem Pankreasgang angrenzende
ca. 4 mm messende zystische Struktur zu sehen.
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Also die 7mm Zyste von der ERCP ist nicht mehr sichtbar, dafür eine andere mit 4mm???
Kann man das ruhen lassen?
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