hier kommt eine Herausforderung. Zu mir: 43 Jahre alt, männlich. Normale Statur. Gesunde Lebensweise inklusive Bewegung. Bürojob.
Seit Februar kämpfe ich mit Magenschmerzen. Schwerpunkt hinter dem Brustbein. Begonnen hatte alles nach einer hochdosierten Einnahme von Cortison, da mir Das Ohr "zugemacht" hatte. das Ohr ging wieder auf, aber nach ein paar Tagen kamen Magenschmerzen auf.
Die Magenschmerzen wurden nur leicht besser. Anfang März erste Magenspiegelung. Unauffällig.
Schmerz ging dann Ende März weg. Anfang Mai Probleme mit den Kiefernhöhlen. Hochdosierte Bromelaintablette genommen zur Abschwellung. Abends sofort Magenschmerzen, die bis zum heutigen Tage mehr oder weniger anhalten. Nachts meist besser, tagsüber schlechter. Nach vorne beugen bringt Besserung.
Zweite Magenspiegelung im Juni brachte erneut kein besonders auffälliges Ergebnis. Nur eine kleine Hernie, die aber, nach Auskunft des Gastroenteorologen nicht verantwortlich für diese langen und immer wieder auch starken Schmerzen sein kann.
MRT Bauchraum durchgeführt. Alles unauffällig. Darm vielleicht etwas lang.
Dritte Magenspiegelung jetzt Ende Oktober. Diesmal Entzündung am Mageneingang (Cardia) erkennbar. Pantoprazol 40 mg seither genommen. Zunächst leichte Besserung, dann wieder schlechter auf altem Level. Darmspiegelung war unauffällig. Zöliakietest unauffällig. Kein Heliobacter.
Fruktose- und Laktosetests unauffällig. Test Dünndarmfehlbesiedelung unauffällig. Allergietest unauffällig.
Ich hatte, bereits zweimal solche Magenschmerzen, allerdings nie über fast ein Jahr. Erstmals, Mitte 20 über zwei Monate. Spiegelung damals unauffällig. Dann 2016 ebenfalls nur über ein, bis zwei Monate. Spiegelung damals auch unauffällig. Jeweils wieder wegbekommen durch wochenlange Schonkost. Jetzt hilft das aber nicht mehr.
Insgesamt habe ich schon lange und öfters Verstopfung. Auffallend ist auch, dass alle Schleimhäute eher anfällig und trocken sind (Auge, Nasenschleimhaut, Ohren...). Könnte diese Schwäche auch bei der Magenschleimhaut bestehen?
Blutwerte sind ok, mit Ausnahme des Cholesterinwerts der erhöht ist, was eigenartig ist, da ich mich ausgewogen ernähre.
Vitamin B12 auch getestet. Ist ok.
Bei myheritage vor Jahren spaßeshalber mal Gentest gemacht. Ergebnis: 45 % anglosächsische Vorfahren, 22 % griechische Vorfahren. Ich schreibe das hier dazu, weil es ja Gendefekte gibt, die in manchen Bereichen der Erde häufiger vorkommen als in anderen...
Ich hoffe mir kann jemand weiterhelfen? Tipps? Eigene Erfahrungen? Freue mich auf einen Austausch.
Viele Grüße
Sven
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