ich (weiblich, 30 Jahre alt) hatte kürzlich eine Magenspiegelung. Dabei wurde eine Gastritis C festgestellt, die seit meinem 16. Lebensjahr chronisch verläuft.
Auch wurde ein vermeintlicher Polyp entfernt, der sich histologisch als Xanthelasma des Magens entpuppte.
Ich war erstmals beruhigt, doch jetzt habe ich (vor allem in amerikanischen und kanadischen Journals) einige Studien gefunden, die Xanthelasmen als signifikanten Risikofaktor für Magenkrebs nennen. Oft würde beim Fund eines Xanthelasmas bereits Magenkrebs im Frühstadium vorliegen oder sich entwickeln.
Ich bin nun ziemlich beunruhigt, da meine Urgroßmutter an Magenkrebs verstarb und andere Krebserkrankungen in der Familie aufgetreten sind.
Wie hoch ist das Risiko denn tatsächlich? Hätte man einen Magenkrebs im Frühstadium bei der Spiegelung erkannt? Soll ich den Befund noch einmal kontrollieren lassen? Wann wäre dafür ein guter Zeitpunkt, wäre eine erneute Spiegelung im Frühling ausreichend um eine Krebsentstehung rechtzeitig zu erkennen?
Für eine Antwort wäre ich Ihnen wahnsinnig dankbar.
Viele Grüße!
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