#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Magen oder Darmprobleme?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Magen oder Darmprobleme?

    Sehr geehrte Frau Dr. !

    Ich bin 37 Jahre alt.
    Hatte folgende Untersuchungen ..

    ***Vor 1 Jahr eine Dickdarmspiegelung aufgrund Blut am Stuhl, es kam nichts raus, der Darm war schön.
    ***Vor 16 Monaten eine Magenspiegelung, da Sodbrennen und unwohl. - Der Magen war auch ok, hatte bereits aufgrund dieser und ähnlicher Probleme schon einige Magenspiegelungen in den letzten Jahren.
    Der Mageneingang schließt nicht ganz!

    10 Monate nach dieser letzten Magenspiegelung beginnen erneut die Probleme.
    Des öfteren nach Kuchen oder ähnlichem Übelkeit und Sodbrennen. Nicht täglich aber wöchentlich

    Was mich nun beunruhigt ist folgendes : Gestern Mittag habe ich Hackfleisch mit Kartoffeln gegessen und ca 3 Std später begann es : Es gingen Winde ab, die standen......

    Am Abend bin ich dann ins Bett und konnte nur schwer einschlafen, da ich Bauchdrücken und Übelkeit hatte. Dann schlief ich ein.

    Un 2 Uhr Morgens dann der Schreck: Bin munter geworden mit extrem lauten Darmgeräuschen, wie ein Knurren, hatte aber keinen Hunger - mir war übel.
    Ebenfalls ober dem Bauchnabel und auch seitlich Bauchschmerzen im den Rücken ausstrahlen.
    Auch ein aufgeblähte Gefühl war dabei.
    2 x dann normal fester Stuhlgang, nach jeder Klositzung wurde es besser.

    Am Morgen war alles wieder weg.

    Was kann denn das sein, der Magen oder der Darm ? Und sollte ich an eine erneute Magensouegleung
    denken?

    Glg und lieben Danke
    Ohrwurm


  • Re: Magen oder Darmprobleme?

    Ein kleiner Nachtrag noch : Beim Internisten wurde Ende Dezember 2019 ein Bauchultraschall im Rahmen der Gesundenuntersuchung gemacht. Auch alles ok.
    danke und lg

    Kommentar


    • Re: Magen oder Darmprobleme?

      Alle Untersuchungen waren unauffällig, dies ist doch beruhigend !!
      Wahrscheinlich haben Sie das Essen nicht vertragen. Sie können bedarfswesie Carminativum Tropfen oder Carmenthin versuchen zur Erleichterung der Verdauung und gegen Darmgasblähungen. Achten sie auf leichte frische Zuckerarme Kost, FODMAP arm, keinerlei Fertigprodukte konsumieren !!
      MfG
      Dr. E. S.

      Kommentar


      • Re: Magen oder Darmprobleme?

        Vielen lieben Dank für die Antwort!
        Eine letzte Frage bitte noch - ich weiss, man kann keine Ferndisgnosen stellen, aber man kann vlt doch gröbere Erkrankungen ausschließen innerhalb gewisser Zeit.

        Wenn also meine letzte Magenspiegelung genau 16 Monate her ist und ohne Befund war - wäre es denn möglich, dass in dieser Zeitspanne etwas ernstes wie z.b ein Magenkrebs heranwächst ?

        Beim Darm z.b sagte ein Arzt einmal, das wäre nahezu auszuschließen- wie ist das beim Magen?

        Mein Opa hatte mit 48 Jahren Magenkrebs, mache mir Sorgen, deshalb vorbelastet zu sein.

        Glg und danke

        Kommentar



        • Re: Magen oder Darmprobleme?

          Mit dem unauffälligen Untersuchungsergebnis können Sie erst einmal ganz beruhigt sein. Kontrollen in größeren Abständen sind sicher sinnvoll bei familiärer Belastung.
          MfG
          Dr. E. S.

          Kommentar


          • Re: Magen oder Darmprobleme?

            Vielen vielen lieben Dank für die Antworten!

            Welche Abstände raten Sie mir , um sicher unterwegs zu sein bei meiner Magengesundheit?

            Dankeschön und vlt erhalte ich noch eine letzte Antwort für diese Frage!

            Danke danke und liebe Grüsse aus Österreich

            Kommentar


            • Re: Magen oder Darmprobleme?

              Klare Empfehlungen gibt es nur für Angehörige 1. Grades, bei Ihnen war ja aber der Großvater erkrankt.
              Man müßte prüfen, ob mehr Krebserkrankungen in der Familie sind, ob ein echtes genetisches Risiko besteht. Im Zweifel würde ca. alle 5 Jahre eine Kontrolle machen lassen.
              Der Hausarzt könnte aber auch bei einer solchen Beratung helfen, der kennt ja alle Untersuchungen / 'Risiken besser.
              MfG
              Dr. E. S.

              Kommentar


              Lädt...
              X