ich leide seit 5 Tagen an zeitweise heftigem Sodbrennen. In meinem Hals kann ich, bei einem Blick in den Spiegel, eine starke Verätzung durch die aufsteigende Magensäure erkennen.
Meine Symptome sind: häufiges säuerliches Aufstoßen, Halsschmerzen, Husten und Heiserkeit.
Ich habe eigenverantwortlich eine Therapie mit einem Protonenpumpenhemmer "Pantoprazol 40mg" (1x tägl.) versucht und es hat keine Besserung gezeigt. In akuten Situationen und vor dem Schlafengehen habe ich "Riopan" eingenommen. Vor den Mahlzeiten habe ich 20 Tropfen "Iberogast" in stillem Wasser verdünnt getrunken. Den PPI (Pantoprazol) habe ich, weil ich das Gefühl hatte, dass er die Symptomatik nur noch verschlimmert, nach drei Tagen auf 20mg reduziert und heute abgesetzt.
Da ich mit 27 Jahren und einem sportlichen Lebensstil sowie einer normalen Ernährung nicht der typische Refluxpatient bin, habe ich versucht die Beschwerden durch eine Ernährungsumstellung auf basische Lebensmittel und durch die oben beschriebenen Medikamente in den Griff zu bekommen. Leider blieben meine Bemühungen ohne Erfolg. Ich möchte unter jeden Umständen Folgeerkrankungen der Speiseröhre verhindern und den Reflux nachhaltig bei der Ursache behandeln.
Welche Möglichkeiten habe ich und sollte ich einen Gastroenterologen aufsuchen?
Als zusätzliche Information: In den Tagen vor dem Ausbruch des Sodbrennens hatte ich stress- und zeitbedingt eine eher ungesunde Ernährung gehabt. Kann diese über 5 Tage nachhaltig Auswirkungen auf den Krankheitsverlauf nehmen? Die letzten Tage habe ich nämlich ausschließlich Lebensmittel zu mir genommen, die eine erhöhte Säureproduktion nicht begünstigen können.
Ich bedanke mich im Voraus für Ihre Zeit und Bemühungen.
Freundliche Grüße
Tobias
Kommentar