ich bin 23 Jahre alt, weiblich, und schlank. Rauche nicht, trinke keinen Alkohol und ernähre mich aus eigener Präferenz tendenziell gesund, versuche wenig Süßes oder Fettiges zu essen, trinke keinen Kaffe, greife täglich zu einer Litterflasche Tee.
Ich leide seit ich 16 bin an chronischer Gastritis, Reflux die über die Jahre eher schlimmer wurde und mir inzwischen schon den Schlaf raubt. Hin und wieder mit kleineren Pausen, die letzten 2 Jahre kann ich mich aber nicht mehr daran erinnern, wann ich das letzte Mal länger normal essen konnte ohne die typischen Symptome aufzuweisen. Auf Therapien schlage ich kurzzeitig an, nach kurzer Zeit ist jedoch alles (wie auch immer das möglich ist) wirkungslos. Selbst ein Ernährungsplan (jeden 2. Tag Schonkost) bringt kaum mehr Besserung, aus diesem Grund habe ich zeitnah in einer Fachklinik einen Termin.
Belastend ist für mich, dass sich jetzt seit etwa einem halben Jahr eine Speiseröhrenentzündung dazu gesellt hat, die nur kurzfristig durch Pantoprazol und Schonkost besser wurde. Gemerkt hab ich es durch Schluckbeschwerden, Stechen hinter dem Brustbein und Globusgefühl.
Ich bin sehr besorgt über den ganzen Zustand, meine letzte Gastroskopie + Gewebeprobe war im Sommer 2018. Zu dem Zeitpunkt hat kein Umbau der Zellen in der Speiseröhre stattgefunden - wie wahrscheinlich oder möglich ist es, dass sich meine Speiseröhre bereits jetzt krankhaft verändert oder gar schon verändert hat?
Vielen Dank im Voraus.
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