Sehr geehrte Frau Dr. Schönenberg
Ich bin derzeit in der 20 Schwangerschaftswoche. Seit ca. 2 Wochen habe ich im Oberbauch rechts intermittierende Schmerzen, welche vor allem im Sitzen vorkommen und dann bis in den seitlichen Rücken ausstrahlen können. Die Schmerzen kommen relativ rasch beim Sitzen, zuerst fühlt es sich an wie ein Ziehen, danach wird der Schmerz eher krampfhaft und sehr schmerzhaft. Den Schmerz kann ich von Aussen sehr genau lokalisieren (ca. dort wo die Leber sitzt). Ich habe dann den Drang mich zu bewegen oder meine Sitzposition zu ändern. Wenn ich mich bewege oder stehe habe ich manchmal einen dumpfen Schmerz an der gleichen Stelle, oft bin ich aber auch praktisch beschwerdenfrei. Keine Zustandsveränderungen nach dem Essen.
Ich habe meine Symptome dem Gynäkologen mitgeteilt. Es wurde ein Labor abgenommen, die Leberwerte sind erstmals grenzwertig erhöht. Mein Gynäkologe machte zwei Tage nach den Laborergebnissen noch ein Oberbauchultraschall. Ergebnis: keinen Gallensteine, keine gestauten Nieren, unauffällige Leber, keine Flüssigkeit im Bauchraum. Er verzichtete auf eine erneute Blutabnahme da die Schmerzen konstant waren (also nicht schlimmer waren als zuvor - aber eben auch nicht besser), ich kein Fieber hatte und er meinen Allgemeinzustand als gut einschätzte. Meine Verdauung ist regelmässig - auch jetzt in der Schwangerschaft. Dennoch tippte er auf den Darm. Vom Kind - oder einem Druck nach oben, könnten die Schmerzen nicht kommen, das wäre zu früh. Ich könne nach Bedarf Paracetamol einnehmen. Zudem seien grenzwertig erhöhte Leberwerte in der Schwangerschaft keine Seltenheit. Drucktests seinersets waren unauffällig.
Dennoch sind die Schmerzen sehr störend, gerade da ich sitzend arbeite... Meine Fragen daher:
- Sollte man dies weiter abklären? Sollte nicht ein Spezialist noch drüber schauen, resp. ist ein Gynäkologe genügend "geübt" für den Oberbauchultraschall?
- Hätte man maligne Veränderungen (z.B. Tumor) gut gesehen auf dem Ultraschall?
- Hätten Sie vielleicht noch eine Vermutung oder einen Vorschlag für das weitere Prozedere?
Herzlichen Dank für Ihre Bemühungen.
Ich bin derzeit in der 20 Schwangerschaftswoche. Seit ca. 2 Wochen habe ich im Oberbauch rechts intermittierende Schmerzen, welche vor allem im Sitzen vorkommen und dann bis in den seitlichen Rücken ausstrahlen können. Die Schmerzen kommen relativ rasch beim Sitzen, zuerst fühlt es sich an wie ein Ziehen, danach wird der Schmerz eher krampfhaft und sehr schmerzhaft. Den Schmerz kann ich von Aussen sehr genau lokalisieren (ca. dort wo die Leber sitzt). Ich habe dann den Drang mich zu bewegen oder meine Sitzposition zu ändern. Wenn ich mich bewege oder stehe habe ich manchmal einen dumpfen Schmerz an der gleichen Stelle, oft bin ich aber auch praktisch beschwerdenfrei. Keine Zustandsveränderungen nach dem Essen.
Ich habe meine Symptome dem Gynäkologen mitgeteilt. Es wurde ein Labor abgenommen, die Leberwerte sind erstmals grenzwertig erhöht. Mein Gynäkologe machte zwei Tage nach den Laborergebnissen noch ein Oberbauchultraschall. Ergebnis: keinen Gallensteine, keine gestauten Nieren, unauffällige Leber, keine Flüssigkeit im Bauchraum. Er verzichtete auf eine erneute Blutabnahme da die Schmerzen konstant waren (also nicht schlimmer waren als zuvor - aber eben auch nicht besser), ich kein Fieber hatte und er meinen Allgemeinzustand als gut einschätzte. Meine Verdauung ist regelmässig - auch jetzt in der Schwangerschaft. Dennoch tippte er auf den Darm. Vom Kind - oder einem Druck nach oben, könnten die Schmerzen nicht kommen, das wäre zu früh. Ich könne nach Bedarf Paracetamol einnehmen. Zudem seien grenzwertig erhöhte Leberwerte in der Schwangerschaft keine Seltenheit. Drucktests seinersets waren unauffällig.
Dennoch sind die Schmerzen sehr störend, gerade da ich sitzend arbeite... Meine Fragen daher:
- Sollte man dies weiter abklären? Sollte nicht ein Spezialist noch drüber schauen, resp. ist ein Gynäkologe genügend "geübt" für den Oberbauchultraschall?
- Hätte man maligne Veränderungen (z.B. Tumor) gut gesehen auf dem Ultraschall?
- Hätten Sie vielleicht noch eine Vermutung oder einen Vorschlag für das weitere Prozedere?
Herzlichen Dank für Ihre Bemühungen.
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