ich (männlich, 38 Jahre) hatte in den letzten Wochen bereits von diversen Verdauungsproblemen berichtet. Darauf hin hat man mir geraten mich einmal Gutenfrei zu ernähren (FODMAP). Das habe ich versucht, endete aber nach gut 1,5 Wochen in der totalen Katastrophe. Durchfälle, gelber Stuhlgang, Krämpfe. Das war nicht gut. Ich habe dann wieder auf die normale Ernährung umgestellt und habe seither kaum noch Probleme mit Blähungen und dem Stuhlgang.
Allerdings hat sich etwas anderes verändert. Ich hatte nie Magenschmerzen. Aber seit gut 3-4 Wochen haben sich im mittleren Oberbauch (immer an der gleichen Stelle) drückende bis Brennende Schmerzen eingeschlichen. Zunächst unregelmäßig. Dann immer deutlicher. Es ist für mich eher schwierig das Auftreten der Schmerzen genau zu bestimmen, aber es macht für mich den Eindruck, als wären die Schmerzen am Morgen besser bis nicht vorhanden. Sobald ich dann etwas esse, kann es ca. 1 Stunde dauern und die Schmerzen beginnen. Eine weitere Mahlzeit verschafft dann kurzfristig etwas Linderung - bis es wieder von vorne losgeht.
Gegen meinen Reflux nehme ich derzeit wieder Omeprazol 20mg ein. Diese bekomme ich aufgrund familiär bedingter Reflux-Probleme von meinem Hausarzt. Der Reflux verschwindet, die Scherzen bleiben. Ich war bereits beim Gastroenterologen. Es wird eine Magen- und Darmspiegelung gemacht. Allerdings erst in 8 Wochen. Früher ist kein Termin zu bekommen. Zu meinem Hausarzt werde ich morgen noch mal gehen, da ich aufgrund den neu hinzugekommenen Schmerzen doch sehr beunruhigt bin.
Hinzu kommt, dass ich große Probleme bei der Verdauung von fettiger Nahrung habe. Ich fühle mich stundenlang aufgebläht, voll und einfach schlecht. Ich muss mich zwar nicht übergeben, aber schön ist halt anders.
Ich mache mir aufgrund dieser Symptome Sorgen über eine Erkrankung der Gallenblase oder der Bauchspeicheldrüse. Ggf. sollte ich aber einfach nicht zu viel im Internet lesen. Ich werde morgen Früh noch einmal versuchen zum Hausarzt zu gehen.
Was kann ich dem Hausarzt sagen, was kann der Hausarzt überhaupt tun, um die Zeit bis zur Magen- und Darmspiegelung zu überbrücken und weitere Erkrankungen außerhalb von Magen und Darm auszuschließen oder abzuklären?
Vielen Dank!
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