ich leide seit ca. 6 Monaten (Oktober 2018) an Sodbrennen. Trotz der Einnahme diverser Säureblocker (Omeparozol 20 mg 1xtäglich über 3 Wochen, Pantoprazol 40 mg täglich seit ca. 3 Monaten) bestehen die Probleme fortwährend.
Im Januar ergab eine Magenspiegelung eine leichte Schwächung des Muskels Übergang Magen zur Speiseröhre. Mein Hausarzt verschrieb mir deshalb Omeprazol, was gar nicht half. Ich ließ es daher weg und probierte eine Ernährungsumstellung, die ich aber nicht konsequent durchhielt. Seit Anfang März nehme ich Pantoprazol 40 mg, was meines Erachtens auch nicht wirkt. Nur wenn ich konsequent nichts süßes, fettes, saures esse, keinen Alkoholoder Kaffee trinke, geht es mir gut. Mein Hausarzt sagt, die Schwächung des Muskels wäre so schwach, dass es meine starken Beschwerden nicht erklärt. Er vermutet, dass es sich um funktionelles Sodbrennen handelt. Meine Mutter ist vor einiger Zeit an Speiserohrenkrebs verstorben.
Ich möchte daher nun die Säureblocker absetzen, da ich keinen Sinn darin sehe. Ich habe nun gestern nur eine halbe Tablette davon genommen und habe heute sehr starkes Sodbrennen.
Können Sie mir eine Empfehlung für das Absetzen geben?
Vielen Dank
Mit freundlichen Grüßen