Hallo zusammen,
ich möchte hier kurz meine "Leidens"-Geschichte erzählen, da ich nun beschlossen habe, mich dem ganzen doch wieder etwas intensiver zu widmen. Und da die Schwarmintelligenz doch meistens gute Lösungen hervorbringen kann, möchte ich Euch meine Geschichte erzählen und hoffe auf die ein oder andere gute Idee:
Vor ungefähr 6 Jahren bin ich an einer Gastritis erkrankt (zu viel Alkohol und Zigaretten waren damals vermutlich der Auslöser). Daraufhin ging ich zum Gastroenterologen, welcher mir OMEP verschrieb und nach ein paar Tagen auch eine Magenspiegelung durchführte. Da ich zum Zeitpunkt der Magenspiegelung dann allerdings schon seit einer guten Woche OMEP genommen hatte, kam bei dieser nichts heraus und auch ein Test auf Helicobacter fiel negativ aus. Allerdings habe ich auf die OMEP Tabletten sehr schlecht reagiert, u.a. mit Völlegefühl, Übelkeit etc., so dass ich mich dann eigenmächtig entschloss das OMEP wieder abzusetzen. Daraufhin hatte ich noch gute 4-5 Monate mit starker Völle, Übelkeit etc. zu kämpfen, mein Magen war total außer Kontrolle (Reboundeffekt?!) und erholte sich nur langsam wieder (habe unter anderem 7 Kilo Gewicht verloren damals). Ich hatte zu der Zeit dann auch ein Magen Darm MRT, dabei kam aber ebenfalls nichts besonderes heraus.
Tja, seitdem hat sich die Situation insgesamt wieder gebessert, allerdings kämpfe ich immer noch mit einigen "Spätfolgen":
- Mir ist jeden Morgen nach dem Aufstehen erstmal Übel und ich verspüre einen Druck im Oberbauch
- Manchmal vertrage ich bestimmtes Essen nicht (konnte aber nie identifizieren worum es sich handelt) und habe danach eine Art brennenden Schmerz / manchmal aber auch Völle oder Übelkeit
- Ich vertrage Bspw. auch keinen Alkohol mehr, nach spätestens 4 Stunden wird mir super übel davon. Mit einem trockenen Weißwein / Gin & Vodka geht es noch am besten, bei einem hellen Bier oder auch einem Sekt kann es sein, dass mir nachdem ersten Schluck von einer auf die andere Sekunde schlecht wird
- Meine Freundin berichtet mir in letzter Zeit immer häufiger davon, dass ich starken Mundgeruch hätte (mal sauer, aber manchmal auch nicht so ganz zuzuordnen)
- Generell, so doof sich das anhört, ich spüre meinen Bauch immer (Druck, Brennen, Völle / Übelkeit) irgendwas ist durchgehend
- Teilweise, so 6-7 Stunden nachdem Mittagessen, wenn mein Magen extrem leer ist, kriege ich stinkende Blähungen
- Mein Stuhl ist mal gut, mal nicht so gut, das ist ein ständiges hin und her. Habe als Kind viel Antibiotika genommen und mache jetzt immer mal wieder mit Darmbakterien eine Darmaufbaukur
Das alles aber in einem Maße, dass ich damit leben könnte, allerdings muss ich jetzt etwas gegen den Mundgeruch machen, weshalb ich jetzt eben nochmal einen Angriff starte.
Ausgeschlossen wurden in der Vergangenheit auch:
- Zöllalkalie (durch die Magenspiegelung)
- Fructoseintoleranz
- Lactoseintoleranz
Wissenswert noch zu mir:
- Starker Allergiker, Milben, Tiere, Pollen & Gräser
- Sportlich, kein Übergewicht
- Alkohol vllt. 2 mal im Monat
- Ernähere mich eher weniger gesund
Auffällig:
Ich wache jeden morgen (whrs. bedingt durch die Allergie) mit einem extrem trockenen Mund auf und muss auch erstmal ruckzuck 0,5 - 1 Liter Wasser trinken, obwohl ich am Abend davor auch viel getrunken habe. Generell trinke ich extrem viel, sollte mich mal auf Diabetes Typ 2 untersuchen lassen.
Zurück zum Magen:
Mein Verdacht ist, dass ich möglicherweise eine Histaminintoleranz gebildet habe oder eben an einer chronischen Gastritis leide.
Nächste Schritte:
Gehe demnächst in eine Uniklinik in die Abteilung für Allergien / Nahrungsmittelallergien etc.. Ich hoffe, dass die dort auch eine Magenspiegelung anleihern können.
Wo kann ich denn nochmal speziell wegen dem Mundgeruch hin? Auch zu einem Gastroenterelogen? Aus dem Gebiss kommt es nämlich ganz sicher nicht, das habe ich bereits Zahnärtzlich klären lassen.
So erstmal vielen Dank an jeden, der sich diese ganze Geschichte durchliest und vllt. eine Idee hat, an was es liegen könnte. Sollte mir noch etwas einfallen, würde ich es später hineineditieren.
Viele Grüße
ich möchte hier kurz meine "Leidens"-Geschichte erzählen, da ich nun beschlossen habe, mich dem ganzen doch wieder etwas intensiver zu widmen. Und da die Schwarmintelligenz doch meistens gute Lösungen hervorbringen kann, möchte ich Euch meine Geschichte erzählen und hoffe auf die ein oder andere gute Idee:
Vor ungefähr 6 Jahren bin ich an einer Gastritis erkrankt (zu viel Alkohol und Zigaretten waren damals vermutlich der Auslöser). Daraufhin ging ich zum Gastroenterologen, welcher mir OMEP verschrieb und nach ein paar Tagen auch eine Magenspiegelung durchführte. Da ich zum Zeitpunkt der Magenspiegelung dann allerdings schon seit einer guten Woche OMEP genommen hatte, kam bei dieser nichts heraus und auch ein Test auf Helicobacter fiel negativ aus. Allerdings habe ich auf die OMEP Tabletten sehr schlecht reagiert, u.a. mit Völlegefühl, Übelkeit etc., so dass ich mich dann eigenmächtig entschloss das OMEP wieder abzusetzen. Daraufhin hatte ich noch gute 4-5 Monate mit starker Völle, Übelkeit etc. zu kämpfen, mein Magen war total außer Kontrolle (Reboundeffekt?!) und erholte sich nur langsam wieder (habe unter anderem 7 Kilo Gewicht verloren damals). Ich hatte zu der Zeit dann auch ein Magen Darm MRT, dabei kam aber ebenfalls nichts besonderes heraus.
Tja, seitdem hat sich die Situation insgesamt wieder gebessert, allerdings kämpfe ich immer noch mit einigen "Spätfolgen":
- Mir ist jeden Morgen nach dem Aufstehen erstmal Übel und ich verspüre einen Druck im Oberbauch
- Manchmal vertrage ich bestimmtes Essen nicht (konnte aber nie identifizieren worum es sich handelt) und habe danach eine Art brennenden Schmerz / manchmal aber auch Völle oder Übelkeit
- Ich vertrage Bspw. auch keinen Alkohol mehr, nach spätestens 4 Stunden wird mir super übel davon. Mit einem trockenen Weißwein / Gin & Vodka geht es noch am besten, bei einem hellen Bier oder auch einem Sekt kann es sein, dass mir nachdem ersten Schluck von einer auf die andere Sekunde schlecht wird
- Meine Freundin berichtet mir in letzter Zeit immer häufiger davon, dass ich starken Mundgeruch hätte (mal sauer, aber manchmal auch nicht so ganz zuzuordnen)
- Generell, so doof sich das anhört, ich spüre meinen Bauch immer (Druck, Brennen, Völle / Übelkeit) irgendwas ist durchgehend
- Teilweise, so 6-7 Stunden nachdem Mittagessen, wenn mein Magen extrem leer ist, kriege ich stinkende Blähungen
- Mein Stuhl ist mal gut, mal nicht so gut, das ist ein ständiges hin und her. Habe als Kind viel Antibiotika genommen und mache jetzt immer mal wieder mit Darmbakterien eine Darmaufbaukur
Das alles aber in einem Maße, dass ich damit leben könnte, allerdings muss ich jetzt etwas gegen den Mundgeruch machen, weshalb ich jetzt eben nochmal einen Angriff starte.
Ausgeschlossen wurden in der Vergangenheit auch:
- Zöllalkalie (durch die Magenspiegelung)
- Fructoseintoleranz
- Lactoseintoleranz
Wissenswert noch zu mir:
- Starker Allergiker, Milben, Tiere, Pollen & Gräser
- Sportlich, kein Übergewicht
- Alkohol vllt. 2 mal im Monat
- Ernähere mich eher weniger gesund
Auffällig:
Ich wache jeden morgen (whrs. bedingt durch die Allergie) mit einem extrem trockenen Mund auf und muss auch erstmal ruckzuck 0,5 - 1 Liter Wasser trinken, obwohl ich am Abend davor auch viel getrunken habe. Generell trinke ich extrem viel, sollte mich mal auf Diabetes Typ 2 untersuchen lassen.
Zurück zum Magen:
Mein Verdacht ist, dass ich möglicherweise eine Histaminintoleranz gebildet habe oder eben an einer chronischen Gastritis leide.
Nächste Schritte:
Gehe demnächst in eine Uniklinik in die Abteilung für Allergien / Nahrungsmittelallergien etc.. Ich hoffe, dass die dort auch eine Magenspiegelung anleihern können.
Wo kann ich denn nochmal speziell wegen dem Mundgeruch hin? Auch zu einem Gastroenterelogen? Aus dem Gebiss kommt es nämlich ganz sicher nicht, das habe ich bereits Zahnärtzlich klären lassen.
So erstmal vielen Dank an jeden, der sich diese ganze Geschichte durchliest und vllt. eine Idee hat, an was es liegen könnte. Sollte mir noch etwas einfallen, würde ich es später hineineditieren.
Viele Grüße
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