Meine Mutter wird dieses Jahr 60. Sie trinkt fast gar keinen Alkohol. Sie hatte vor ungefähr 8 (oder vielleicht doch länger) Jahren eine Magenspiegelung bekommen und wurde mit H. pylori diagnostiziert, dass 'gutartige' Wunden und Geschwüre verursacht hatte, sie hatte das dann mit lebenslänglichen Protonpumpenhemmer und Antibiotika unter den Griff bekommen (Urease test bestätigte dies).
Nun hat sie ja seit immer Magenschmerzen, denn ihr Magen verschließt sich nicht richtig (angeboren anscheinend).
Ihre ESR Werte sind schon seit mehr als einem Jahr erhöht. Nun wurde im Bluttest festgestellt ihre ESR ist noch immer erhöht (50 statt 30). Auch im Leberwertetest ist das GGT 133 (Normal 36) und die ALP sind noch an der Grenze des Normalbereiches, haben sich aber deutlich erhöht.
Sie wird in ein paar Monaten einen Sonogram von Leber und Gallenblase bekommen (kein Arzt kann sie früher nehmen) und auch zum Gastroenterologen gehen.
Sie nimmt Medikamente für den Blutdruck, Schilddrüse, hat oft Kopfschmerzen und nimmt manchmal Paracetamol, nimmt auch ihre Protonpumpenhemmer. Sie hat sich nicht ganz gut ernährt (viel Zucker und weißes Brot) und auch hatte sie während einer Periode 'gefastet'. Sie ist 1,63 m groß und wiegt 64 kg.
Glauben Sie diese Werte sind sehr alarmierend? Ich habe Angst, es wäre metastasierender Magenkrebs mit Metastasen zur Leber. Aber da ich auch in der biomedizinischen Branche arbeite, weiß dass ich dass diese Werte auch bei Gallensteine auftreten. Die Mutter meiner Mutter hatte Gallensteine.
Ich will ja auch keine Ferndiagnose, ich will einfach nur wissen ob es sich zB. um Gallensteine handeln könnte oder es Krebs sein könnte.
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