seit 10 Jahren bin ich eine Patientin, die das Gesundheitssystem ganz schön strapaziert: Ich habe Gastroparese und jeder der diese Krankheit kennt weiß, sie ist unheilbar und benötigt in der Therapie sehr viel Geduld.
Ich möchte heute nicht auf die Gastroparese eingehen, sondern auf Beschwerden die ich seit ca. 3 Monaten habe. Um es kurz zu halten: Mein Gastroenterologe und ein Arzt aus einer Klinik haben den Verdacht, dass ich nun auch an Morbus Crohn erkrankt bin. Eine spezielle Untersuchung erhalte ich leider erst in 2 Monaten. Nun zu meinem Anliegen: Morbus Crohn verläuft meist in Schüben und die Symptome sind neben Durchfällen vor allem Bauchschmerzen und Blähungen. Ich würde gerne von den Leid geplagten wissen, ob es auch Krankheitsverläufe OHNE Durchfälle und Bauschmerzen gibt? Bei mir gehen die Beschwerden eher Richtung Verstopfung mit Übelkeit, sehr starkes aufstoßen, extremes Völlegefühl.Ich frage deshalb, weil ich bei mir Morbus Crohn eher nicht vermute. Bei einer Magen-Darm-Spiegelung (Magen + Dickdarm) hat man rein gar nichts gesehen, nur in den Gewebeproben wurde eine herdförmige Kolitis (nur fokal) festgestellt. Mein Calprotectin-Wert ist bei 438. Ich bin kein Arzt, aber passen die Symptome wirklich zu Morbus Crohn?
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